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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eine rekurrente Stimme im Bezug auf den Entwicklungsstand der
vergleichsweise jungen Kunstform Film lautete Anfang der Zwanziger,
dass der Film noch nicht wirklich zu einer Kunst gereift sei und
noch der Entwicklung dorthin bedürfte. Den Autor unseres heutigen
Artikels, der mit dem Kürzel F.O. signiert, nervte diese
bildungsbürgerlich abschätzige Haltung dem Film gegenüber gehörig.
Für die Berliner Börsen-Zeitung vom 3. Juni 1923 rezensiert er eine
Sachbuch-Neuerscheinung mit dem Titel „Der Film von morgen“.
Nachdem er etwas Dampf abgelassen hat, widmet er sich aber auch den
Aufsätzen des Bandes, die ihn positiv überrascht haben. Frank Riede
navigiert uns durch den Film von morgen vor 100 Jahren. An einer
Stelle, wenn es um die Ansprüche an die Wandelbarkeit der
Filmschauspieler geht, wird eine rassistische Bezeichnung
verwendet, die richtiger Weise nicht mehr zu unserem aktiven
Wortschatz gehört.
vergleichsweise jungen Kunstform Film lautete Anfang der Zwanziger,
dass der Film noch nicht wirklich zu einer Kunst gereift sei und
noch der Entwicklung dorthin bedürfte. Den Autor unseres heutigen
Artikels, der mit dem Kürzel F.O. signiert, nervte diese
bildungsbürgerlich abschätzige Haltung dem Film gegenüber gehörig.
Für die Berliner Börsen-Zeitung vom 3. Juni 1923 rezensiert er eine
Sachbuch-Neuerscheinung mit dem Titel „Der Film von morgen“.
Nachdem er etwas Dampf abgelassen hat, widmet er sich aber auch den
Aufsätzen des Bandes, die ihn positiv überrascht haben. Frank Riede
navigiert uns durch den Film von morgen vor 100 Jahren. An einer
Stelle, wenn es um die Ansprüche an die Wandelbarkeit der
Filmschauspieler geht, wird eine rassistische Bezeichnung
verwendet, die richtiger Weise nicht mehr zu unserem aktiven
Wortschatz gehört.
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