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vor 1 Jahr
Paul von Hindenburg stand – als gefeierter, letztlich aber
geschlagener Weltkriegsgeneral – am Anfang und – als greiser
Reichspräsident, der Adolf Hitler zum Reichskanzler machte – am
Ende der Weimarer Republik. Vor seiner Wahl ins höchste Staatsamt
1925 machte er sich öffentlich eher rar, wurde gelegentlich aber
vor allem aus dem rechts-monarchistischen Lager gerne zu Fragen des
politischen und sonstigen Lebens konsultiert. Zu jenem gehörte
tendenziell auch der Berliner Lokal-Anzeiger aus dem Verlagshaus
Scherl, der in diesem Fall allerdings nicht selbst in Hindenburgs
Altersitz in Hannover zur Audienz geladen war, sondern in seiner
Ausgabe vom 15. Mai 1923 vielmehr eine amerikanische Depesche über
ein Gespräch, das der scheidende Oberkommandierende der
US-amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland McMahon dort
geführt hatte, übernahm. Interviews, wie sie heute beinahe
inflationär unsere Medien beherrschen, kannte man in den 1920er
Jahren noch nicht (wahrscheinlich weil die Aufnahmetechnik das
nicht hergab), deshalb sind die Äußerungen Hindenburgs hier wie
üblich in einen erzählenden Bericht eingebunden. Paula Rosa Leu hat
in ihn hineingeschaut.
geschlagener Weltkriegsgeneral – am Anfang und – als greiser
Reichspräsident, der Adolf Hitler zum Reichskanzler machte – am
Ende der Weimarer Republik. Vor seiner Wahl ins höchste Staatsamt
1925 machte er sich öffentlich eher rar, wurde gelegentlich aber
vor allem aus dem rechts-monarchistischen Lager gerne zu Fragen des
politischen und sonstigen Lebens konsultiert. Zu jenem gehörte
tendenziell auch der Berliner Lokal-Anzeiger aus dem Verlagshaus
Scherl, der in diesem Fall allerdings nicht selbst in Hindenburgs
Altersitz in Hannover zur Audienz geladen war, sondern in seiner
Ausgabe vom 15. Mai 1923 vielmehr eine amerikanische Depesche über
ein Gespräch, das der scheidende Oberkommandierende der
US-amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland McMahon dort
geführt hatte, übernahm. Interviews, wie sie heute beinahe
inflationär unsere Medien beherrschen, kannte man in den 1920er
Jahren noch nicht (wahrscheinlich weil die Aufnahmetechnik das
nicht hergab), deshalb sind die Äußerungen Hindenburgs hier wie
üblich in einen erzählenden Bericht eingebunden. Paula Rosa Leu hat
in ihn hineingeschaut.
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