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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Dichter und Schriftsteller Walter Hasenclever, dem mit seinem
expressionistischen Drama „Der Sohn“ 1914 der Durchbruch in der
deutschen Theaterszene gelungen war, besuchte 1923 Paris und
schaute sich dort nicht nur in der Kunstszene um. Neben Eindrücken
aus der Stadt, Moden, die er beobachtet, schreibt er im
8-Uhr-Abendblatt vom 3. Mai aber auch von seinen Erlebnissen auf
den Bühnen der Stadt. So wohnt er auch der Aufführung einer
Sophokles-Tragödie von Jean Cocteau bei, an der Pablo Picasso
beteiligt war. Damit stoßen wir auf eine weniger bekannte
Werkgruppe von Picasso – seine Bühnenbilder, -Vorhänge und Kostüme.
Denn zwischen 1917 und 1924 war er an zahlreichen Musik-, Ballett-
und Theateraufführungen der diversen Avantgarden beteiligt. Frank
Riede liest für uns Hasenclevers Eindrücke aus Paris.
expressionistischen Drama „Der Sohn“ 1914 der Durchbruch in der
deutschen Theaterszene gelungen war, besuchte 1923 Paris und
schaute sich dort nicht nur in der Kunstszene um. Neben Eindrücken
aus der Stadt, Moden, die er beobachtet, schreibt er im
8-Uhr-Abendblatt vom 3. Mai aber auch von seinen Erlebnissen auf
den Bühnen der Stadt. So wohnt er auch der Aufführung einer
Sophokles-Tragödie von Jean Cocteau bei, an der Pablo Picasso
beteiligt war. Damit stoßen wir auf eine weniger bekannte
Werkgruppe von Picasso – seine Bühnenbilder, -Vorhänge und Kostüme.
Denn zwischen 1917 und 1924 war er an zahlreichen Musik-, Ballett-
und Theateraufführungen der diversen Avantgarden beteiligt. Frank
Riede liest für uns Hasenclevers Eindrücke aus Paris.
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