#25 Indoor-Cycling 2.0 und Digitalisierung im Sport – Interview mit Fabian und Franz von Paceheads
Fabian und Franz erklären das Konzept hinter Paceheads, sprechen
mit uns über die Entwicklung des Indoor-Cycling und die
Digitalisierung im Sport
1 Stunde 13 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Podcast-Folge #25 Indoor-Cycling 2.0 und Digitalisierung im Sport
–Interview mit Fabian und Franz von Paceheads
Eine der beliebtesten Ausgleichssportarten für Läufer ist das
Radfahren – egal ob unterstützend zum Lauftraining oder als
Alternative, wenn man mal nicht die Laufschuhe schnüren kann.
Fahrradfahren schont nicht nur den Bewegungsapparat, sondern kann
mit dem richtigen Training auch die Laufleistung
verbessern.
Im Sommer stellt das Radfahren in der Regel keine Probleme dar.
Aber in der kalten Jahreszeit kann es schon mal zu kalt, zu nass,
zu windig und überhaupt viel zu ungemütlich werden. Außerdem
macht das Fahren auf nassen und glatten Straßen nicht nur keinen
Spaß, sondern ist auch nicht ganz ungefährlich. Aus diesen
Gründen steigen viele auf den Rollentrainer um. Warum das Fahren
auf einem Rollentrainer aber noch mehr Vorteile hat, das verraten
wir dir weiter unten.
Wer in diesem ganzen "Rollentrainer-Indoor-Cycling-Business" noch
ganz neu ist und sich wenig bis gar nicht auskennt, für den ist
diese Podcast-Folge spannend. Wir haben mit Fabian und Franz von
Paceheads über die Themen Indoor-Cycling und
Digitalisierung im Sport gesprochen.
Paceheads – hier kannst du Premium-Sportequipment mieten
Paceheads ist ein Anbieter für die Vermietung
von Premium-Sportequipment und ist auf Indoor-Cycling
spezialisiert. Damit sind sie bisher einzigartig auf dem Markt.
Neben Bike-Trainern und sämtlichem Equipment wie Fahrradcomputer,
Herzfrequenzmesser, Neoprenanzüge u.v.m. bieten die
Paceheads-Coaches auch individuelle Trainingspläne an.
Die Grundidee der beiden liegt im Support von Ausdauerathleten.
Denn gerade im Triathlon benötigt man viel Equipment, was
besonders für Anfänger eine größere finanzielle Belastung
darstellt. Die Möglichkeit der Leihgabe ist also eine gute und
kostensparende Alternative.
"Unsere Idee bestand darin, dass wir jedem
Ausdauersportler, den Support geben wollten, den er braucht. Und
das auch auf einer modernen, flexiblen Art."
Heißt, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob ein Rollentrainer
für dich das Richtige ist oder du lediglich für die Wintermonate
einen benötigst, dann kannst du dir über ein Abonnement ein Gerät
ausleihen und es für 3 Monate testen. Gefällt dir der
Bike-Trainer, kannst du ihn danach übernehmen. Andernfalls kannst
du ihn zurückschicken.
>>> Hier erfährst du mehr über das
Sport-Equipment im Abo.
Das Besondere an Paceheads ist die Nähe, die sie
zu ihren Kunden pflegen. Neben sehr guter Beratung unterstützen
sie sie auch über das Rollentraining hinaus und bieten für die
Community wöchentliche Zwift-Ausfahrten an. Die geführten
virtuellen Events finden Mittwoch und Sonntag statt. Wenn du Lust
hast, dann schau doch mal vorbei.
Oder noch besser: Fahr gleich mit!
>>> Hier geht's zu den Zwift-Events von
Paceheads.
Ein unglaublicher Boom: Radfahren und Indoor-Cycling 2.0
Vielleicht hast du es auch schon beobachtet: Seit Corona und dem
Lockdown fahren plötzlich mehr Menschen Rad. Das ist in erster
Linie eine tolle Sache, schließlich hält sportliche Betätigung
fit. Andererseits bedeutet das aber auch, dass die Nachfrage nach
Rädern und eben auch Rollentrainern steigt. Das plötzliche
Interesse an den Produkten hat dazu geführt, dass viele Händler
Lieferschwierigkeiten hatten. Glück hatte derjenige, der noch ein
Gerät ergattern konnte. Zu den Glücklichen gehörten übrigens auch
wir, denn bei uns sind gleich zwei Rollentrainer eingezogen.
"Auswertungen von Garmin-Statistiken haben gezeigt, dass
im Vergleich zum April 2019 die Radfahrtaktivitäten in der
DACH-Region um 87 Prozent gestiegen sind."
Zuhause auf einem Rollentrainer Fahrrad fahren – klingt für viele
unter uns wenig attraktiv. Für Triathleten und ambitionierte
Radler wird die Rolle meist nur als Mittel zum Zweck gesehen.
Kein Wunder, denn früher waren Bike-Trainer sehr einfach und ohne
viel Funktion. Man saß stumpf auf seinem Rad, starrte auf eine
weiße Wand, dödelte irgendwie vor sich hin und versuchte, die
Zeit rumzubringen.
Indoor-Cycling 2.0, wie es die Jungs von
Paceheads nennen, ist allerdings alles andere
als langweilig. Die Rollentrainer heute können deutlich mehr und
lassen sich z.B. mit Apps synchronisieren. Sie sind deutlich
leiser, sind portabel und insgesamt einfach smarter.
Das Fahren auf einem Rollentrainer hat dabei viele Vorteile: Es
ist zum einen sicher, zeitsparend und effektiv. Durch Apps wie
Zwift kannst du virtuell mit anderen fahren und dich Group-Rides
und Events anschließen. Zubehör wie spezielle Ventilatoren machen
das Fahren Zuhause ebenfalls deutlich angenehmer.
Am Ende ist Indoor-Cycling vor allem unterstützend zu deinem
Training zu sehen. Die Ausfahrten im Freien bringen natürlich in
erster Linie Spaß und Freude am Fahren. Man ist draußen an der
Luft, kann neue Gegenden erkunden und trainiert aber gleichzeitig
das Fahren unter realen Bedingungen. Mit den neuen Möglichkeiten,
die man mittlerweile beim Training auf der Rolle hat, macht aber
auch das Fahren Zuhause zunehmend Spaß.
"Am Ende ist ein hybrides Modell aus Outdoor und Indoor
sicherlich wichtig, um einfach alle Fähigkeiten irgendwie zu
haben."
Digitalisierung im Sport
Wir nutzen immer mehr Geräte, Software und andere Tools – von
Laufuhren über Herzfrequenzmesser bis Leistungsmesser. Diese
helfen uns dabei, wertvolle Daten zu sammeln, die wiederum
Rückschlüsse auf unseren Leistungsstand geben. In Programmen und
Apps können wir all diese Werte dann einsehen und auswerten. Doch
müssen wir diese ganzen Zahlen auch lesen und interpretieren
können, um dann z.B. etwas an unserem Training verändern zu
können. Wem hier das Know-How fehlt, der ist mit einem eigenen
Trainer sehr gut beraten.
Auf Plattformen wie Strava, Garmin, Zwift oder Instagram tummeln
sich viele Sportler. Man gibt Einblicke in sein Training,
dokumentiert Fortschritte und berichtet über Erfolge und
Misserfolge – man gibt vieles preis und wird sichtbarer für
andere. Die meisten nutzen diese Plattformen natürlich als
Motivation und Inspiration. Allerdings kann auch ein gewisser
Druck entstehen, wenn man sich z.B. die Erfolge anderer ansieht.
Wie Fabian und Franz die ganze Entwicklung sehen, verraten sie
dir in der aktuellen Podcast-Folge.
"Ich bin ja nicht besser, wenn ich einen Marathon unter 3
Stunden laufe als jemand anderes, der ihn unter 4 Stunden läuft.
Wir haben beide ein Ziel und wenn wir beide unser Ziel erreicht
haben, dann ist es doch cool, wenn wir abends gemeinsam irgendwie
ein Bier oder einen Sekt [...] trinken und alle sind happy. Und
das sind doch die Ziele, die wir mit dem Sport erreichen
wollen."
Im Interview mit Franz und Fabian reden wir auch darüber, woher
man weiß, welches Fahrrad auf welche Rolle passt und wie dir
Paceheads dabei helfen kann. Außerdem stellen
wir die Frage der Fragen: Wie laut sind die Rollentrainer
eigentlich und wie kann ich Stress mit dem Nachbarn vermeiden?
Pro-Tipp von unserer Seite: Auf jeden Fall vorher das Gespräch
suchen und mit 'nem Bier vorbeikommen.
Viel Spaß beim Hören der Folge.
Shownotes zur FolgeHier findest du Paceheads
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–Interview mit Fabian und Franz von Paceheads
Eine der beliebtesten Ausgleichssportarten für Läufer ist das
Radfahren – egal ob unterstützend zum Lauftraining oder als
Alternative, wenn man mal nicht die Laufschuhe schnüren kann.
Fahrradfahren schont nicht nur den Bewegungsapparat, sondern kann
mit dem richtigen Training auch die Laufleistung
verbessern.
Im Sommer stellt das Radfahren in der Regel keine Probleme dar.
Aber in der kalten Jahreszeit kann es schon mal zu kalt, zu nass,
zu windig und überhaupt viel zu ungemütlich werden. Außerdem
macht das Fahren auf nassen und glatten Straßen nicht nur keinen
Spaß, sondern ist auch nicht ganz ungefährlich. Aus diesen
Gründen steigen viele auf den Rollentrainer um. Warum das Fahren
auf einem Rollentrainer aber noch mehr Vorteile hat, das verraten
wir dir weiter unten.
Wer in diesem ganzen "Rollentrainer-Indoor-Cycling-Business" noch
ganz neu ist und sich wenig bis gar nicht auskennt, für den ist
diese Podcast-Folge spannend. Wir haben mit Fabian und Franz von
Paceheads über die Themen Indoor-Cycling und
Digitalisierung im Sport gesprochen.
Paceheads – hier kannst du Premium-Sportequipment mieten
Paceheads ist ein Anbieter für die Vermietung
von Premium-Sportequipment und ist auf Indoor-Cycling
spezialisiert. Damit sind sie bisher einzigartig auf dem Markt.
Neben Bike-Trainern und sämtlichem Equipment wie Fahrradcomputer,
Herzfrequenzmesser, Neoprenanzüge u.v.m. bieten die
Paceheads-Coaches auch individuelle Trainingspläne an.
Die Grundidee der beiden liegt im Support von Ausdauerathleten.
Denn gerade im Triathlon benötigt man viel Equipment, was
besonders für Anfänger eine größere finanzielle Belastung
darstellt. Die Möglichkeit der Leihgabe ist also eine gute und
kostensparende Alternative.
"Unsere Idee bestand darin, dass wir jedem
Ausdauersportler, den Support geben wollten, den er braucht. Und
das auch auf einer modernen, flexiblen Art."
Heißt, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob ein Rollentrainer
für dich das Richtige ist oder du lediglich für die Wintermonate
einen benötigst, dann kannst du dir über ein Abonnement ein Gerät
ausleihen und es für 3 Monate testen. Gefällt dir der
Bike-Trainer, kannst du ihn danach übernehmen. Andernfalls kannst
du ihn zurückschicken.
>>> Hier erfährst du mehr über das
Sport-Equipment im Abo.
Das Besondere an Paceheads ist die Nähe, die sie
zu ihren Kunden pflegen. Neben sehr guter Beratung unterstützen
sie sie auch über das Rollentraining hinaus und bieten für die
Community wöchentliche Zwift-Ausfahrten an. Die geführten
virtuellen Events finden Mittwoch und Sonntag statt. Wenn du Lust
hast, dann schau doch mal vorbei.
Oder noch besser: Fahr gleich mit!
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Paceheads.
Ein unglaublicher Boom: Radfahren und Indoor-Cycling 2.0
Vielleicht hast du es auch schon beobachtet: Seit Corona und dem
Lockdown fahren plötzlich mehr Menschen Rad. Das ist in erster
Linie eine tolle Sache, schließlich hält sportliche Betätigung
fit. Andererseits bedeutet das aber auch, dass die Nachfrage nach
Rädern und eben auch Rollentrainern steigt. Das plötzliche
Interesse an den Produkten hat dazu geführt, dass viele Händler
Lieferschwierigkeiten hatten. Glück hatte derjenige, der noch ein
Gerät ergattern konnte. Zu den Glücklichen gehörten übrigens auch
wir, denn bei uns sind gleich zwei Rollentrainer eingezogen.
"Auswertungen von Garmin-Statistiken haben gezeigt, dass
im Vergleich zum April 2019 die Radfahrtaktivitäten in der
DACH-Region um 87 Prozent gestiegen sind."
Zuhause auf einem Rollentrainer Fahrrad fahren – klingt für viele
unter uns wenig attraktiv. Für Triathleten und ambitionierte
Radler wird die Rolle meist nur als Mittel zum Zweck gesehen.
Kein Wunder, denn früher waren Bike-Trainer sehr einfach und ohne
viel Funktion. Man saß stumpf auf seinem Rad, starrte auf eine
weiße Wand, dödelte irgendwie vor sich hin und versuchte, die
Zeit rumzubringen.
Indoor-Cycling 2.0, wie es die Jungs von
Paceheads nennen, ist allerdings alles andere
als langweilig. Die Rollentrainer heute können deutlich mehr und
lassen sich z.B. mit Apps synchronisieren. Sie sind deutlich
leiser, sind portabel und insgesamt einfach smarter.
Das Fahren auf einem Rollentrainer hat dabei viele Vorteile: Es
ist zum einen sicher, zeitsparend und effektiv. Durch Apps wie
Zwift kannst du virtuell mit anderen fahren und dich Group-Rides
und Events anschließen. Zubehör wie spezielle Ventilatoren machen
das Fahren Zuhause ebenfalls deutlich angenehmer.
Am Ende ist Indoor-Cycling vor allem unterstützend zu deinem
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erster Linie Spaß und Freude am Fahren. Man ist draußen an der
Luft, kann neue Gegenden erkunden und trainiert aber gleichzeitig
das Fahren unter realen Bedingungen. Mit den neuen Möglichkeiten,
die man mittlerweile beim Training auf der Rolle hat, macht aber
auch das Fahren Zuhause zunehmend Spaß.
"Am Ende ist ein hybrides Modell aus Outdoor und Indoor
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Wir nutzen immer mehr Geräte, Software und andere Tools – von
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helfen uns dabei, wertvolle Daten zu sammeln, die wiederum
Rückschlüsse auf unseren Leistungsstand geben. In Programmen und
Apps können wir all diese Werte dann einsehen und auswerten. Doch
müssen wir diese ganzen Zahlen auch lesen und interpretieren
können, um dann z.B. etwas an unserem Training verändern zu
können. Wem hier das Know-How fehlt, der ist mit einem eigenen
Trainer sehr gut beraten.
Auf Plattformen wie Strava, Garmin, Zwift oder Instagram tummeln
sich viele Sportler. Man gibt Einblicke in sein Training,
dokumentiert Fortschritte und berichtet über Erfolge und
Misserfolge – man gibt vieles preis und wird sichtbarer für
andere. Die meisten nutzen diese Plattformen natürlich als
Motivation und Inspiration. Allerdings kann auch ein gewisser
Druck entstehen, wenn man sich z.B. die Erfolge anderer ansieht.
Wie Fabian und Franz die ganze Entwicklung sehen, verraten sie
dir in der aktuellen Podcast-Folge.
"Ich bin ja nicht besser, wenn ich einen Marathon unter 3
Stunden laufe als jemand anderes, der ihn unter 4 Stunden läuft.
Wir haben beide ein Ziel und wenn wir beide unser Ziel erreicht
haben, dann ist es doch cool, wenn wir abends gemeinsam irgendwie
ein Bier oder einen Sekt [...] trinken und alle sind happy. Und
das sind doch die Ziele, die wir mit dem Sport erreichen
wollen."
Im Interview mit Franz und Fabian reden wir auch darüber, woher
man weiß, welches Fahrrad auf welche Rolle passt und wie dir
Paceheads dabei helfen kann. Außerdem stellen
wir die Frage der Fragen: Wie laut sind die Rollentrainer
eigentlich und wie kann ich Stress mit dem Nachbarn vermeiden?
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