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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eine Bahnreise fand 1923 sozusagen in einem einzigen, riesigen
Funkloch statt. War der wichtige Geschäftsmann bei einem bestimmten
Dollarkurs in Berlin losgefahren, tappte er während der ganzen
Fahrt im Dunkeln, wie sich der Kurs inzwischen entwickelt hatte.
Den Reisenden fehlte also zu ihrem Reiseglück eine Möglichkeit des
Telefonierens. Und genau dieses Problem wollte die Gesellschaft für
Funkentelegraphie schleunigst beheben und führte Experimente durch,
bei denen aus einem fahrenden Zug telefoniert werden konnte.
Freilich spielte man dabei mit der Idee, Telefonkabinen
einzurichten, um die Vertraulichkeit der Gespräche zu gewährleisten
und die anderen Reisenden zu schonen. Eine Idee, die sicherlich
auch heute noch Befürworter finden würde. Paula Rosa Leu kann uns
zusammen mit dem 8-Uhr-Abendblatt vom 17. April 1923 berichten, ob
die Experimente erfolgreich waren.
Funkloch statt. War der wichtige Geschäftsmann bei einem bestimmten
Dollarkurs in Berlin losgefahren, tappte er während der ganzen
Fahrt im Dunkeln, wie sich der Kurs inzwischen entwickelt hatte.
Den Reisenden fehlte also zu ihrem Reiseglück eine Möglichkeit des
Telefonierens. Und genau dieses Problem wollte die Gesellschaft für
Funkentelegraphie schleunigst beheben und führte Experimente durch,
bei denen aus einem fahrenden Zug telefoniert werden konnte.
Freilich spielte man dabei mit der Idee, Telefonkabinen
einzurichten, um die Vertraulichkeit der Gespräche zu gewährleisten
und die anderen Reisenden zu schonen. Eine Idee, die sicherlich
auch heute noch Befürworter finden würde. Paula Rosa Leu kann uns
zusammen mit dem 8-Uhr-Abendblatt vom 17. April 1923 berichten, ob
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