212 Podcast #22: Der Kampf um die Macht
Unser Gespräch mit dem Politilogen Yascha Mounk über die
gefährliche autoritäre Krisen-Rhetorik von Donald Trump
46 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Seine Karriere hat den in München geborenen Politikwissenschaftler
Yascha Mounk in die USA geführt, wo er an zwei renommierten
Hochschulen – an der Harvard Universität in Cambridge und der
Johns Hopkins Universität in Baltimore – unterrichtet. Er
wurde konsequenterweise im Laufe der Zeit amerikanischer
Staatsbürger. Aber seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat er
öffentlich darüber nachgedacht, ob es nicht angesichts der
Verhältnisse in den Vereinigten Staaten klüger sei, zumindest
zeitweise wieder nach Deutschland zurückzukehren. Aufgrund solcher
und anderer Wortmeldungen, hauptsächlich im Politik- und
Kulturmagazin The Atlantic, ist Mounk zu einem gefragten
Interviewpartner geworden. Wir hatten das große Glück, dass er und
Sebastian sich schon eine Weile kennen und konnten ihn so für
unsere 22. Podcast-Folge gewinnen. Das Thema geht vielen unter die
Haut: Trumps autoritäre Rhetorik klingt gefährlicher denn je. Denn
in der aktuellen Krise zeigt sich nicht nur seine Inkompetenz an
der Schaltstelle der Macht. Sondern Gouverneure wie Andrew Cuomo im
Staat New York stellen ihn medial und im Managament der staatlichen
Maßnahmen zum Schutz der Bürger in den Schatten. Täglich behauptet
Trump, dass seine Macht total ist. Und droht damit, sie mit Hilfe
seiner kleptokratischen Küchenkabinette auch anzuwenden.
Yascha Mounk in die USA geführt, wo er an zwei renommierten
Hochschulen – an der Harvard Universität in Cambridge und der
Johns Hopkins Universität in Baltimore – unterrichtet. Er
wurde konsequenterweise im Laufe der Zeit amerikanischer
Staatsbürger. Aber seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat er
öffentlich darüber nachgedacht, ob es nicht angesichts der
Verhältnisse in den Vereinigten Staaten klüger sei, zumindest
zeitweise wieder nach Deutschland zurückzukehren. Aufgrund solcher
und anderer Wortmeldungen, hauptsächlich im Politik- und
Kulturmagazin The Atlantic, ist Mounk zu einem gefragten
Interviewpartner geworden. Wir hatten das große Glück, dass er und
Sebastian sich schon eine Weile kennen und konnten ihn so für
unsere 22. Podcast-Folge gewinnen. Das Thema geht vielen unter die
Haut: Trumps autoritäre Rhetorik klingt gefährlicher denn je. Denn
in der aktuellen Krise zeigt sich nicht nur seine Inkompetenz an
der Schaltstelle der Macht. Sondern Gouverneure wie Andrew Cuomo im
Staat New York stellen ihn medial und im Managament der staatlichen
Maßnahmen zum Schutz der Bürger in den Schatten. Täglich behauptet
Trump, dass seine Macht total ist. Und droht damit, sie mit Hilfe
seiner kleptokratischen Küchenkabinette auch anzuwenden.
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