Lk 11,14-26 – Auslegung des Evangeliums mit Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl

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8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der
Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle
Leute staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von
Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus.
Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein
Zeichen vom Himmel.  Doch er wusste, was sie dachten, und
sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird
veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan
mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand
haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul
austreibe. Wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch
wen treiben dann eure Anhänger sie aus? Sie selbst also sprechen
euch das Urteil. Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes
austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen.
Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein
Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt,
dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich
verlassen hat, und verteilt die Beute. Wer nicht für mich ist, der
ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Ein
unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die
Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er keinen
findet, sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich
verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr sauber und
geschmückt antrifft, dann geht er und holt sieben andere Geister,
die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und
lassen sich nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende
schlimmer werden als vorher.  ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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