Lk 18,1-8

Lk 18,1-8

Lk 18,1-8
65 Sekunden
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Beschreibung

vor 5 Jahren
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, dass
sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer
Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen
Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine
Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht
gegen meinen Widersacher! Und er wollte lange Zeit nicht. Dann aber
sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf
keinen Menschen Rücksicht; weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe
lässt, will ich ihr Recht verschaffen. Sonst kommt sie am Ende noch
und schlägt mich ins Gesicht. Der Herr aber sprach: Hört, was der
ungerechte Richter sagt! Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag
und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern
bei ihnen zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr
Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den
Glauben auf der Erde finden? ( Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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