Lk 5,1–11 – Auslegung des Evangeliums mit Klaudia Höfig

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10 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Jahren
In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte
sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er
zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und
wuschen ihre Netze. Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte,
und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er
sich und lehrte das Volk vom Boot aus. Als er seine Rede beendet
hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure
Netze zum Fang aus! Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die
ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst,
werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie, und sie fingen eine
so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. Deshalb
winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und
ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis
zum Rand, sodass sie fast untergingen. Als Simon Petrus das sah,
fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin
ein Sünder. Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und
erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten; ebenso ging
es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon
zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht!
Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie zogen die Boote an
Land, ließen alles zurück und folgten ihm nach. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)

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