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Beschreibung
vor 5 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann
hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er
verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu
ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine
Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da
überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir
die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu
betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich
die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter
abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach
dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du
meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er
zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib
«fünfzig»! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig?
Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm
deinen Schuldschein und schreib «achtzig»! Und der Herr lobte den
ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die
Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die
Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem
ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen
werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen
zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den
kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn
ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig
gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und
wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen
seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei
Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern
lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er
verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu
ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine
Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da
überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir
die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu
betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich
die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter
abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach
dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du
meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er
zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib
«fünfzig»! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig?
Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm
deinen Schuldschein und schreib «achtzig»! Und der Herr lobte den
ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die
Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die
Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem
ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen
werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen
zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den
kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn
ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig
gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und
wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen
seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei
Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern
lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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