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Beschreibung
vor 5 Jahren
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging:
Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem
einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder
einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er
ab. Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit
ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. Ebenso gewann
der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. Der aber, der das
eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und
versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr
zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. Da kam der,
der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und
sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe
noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist
ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer
Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen.
Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Dann kam der Diener,
der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei
Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein
Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer
Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will
dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude
deines Herrn! Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent
erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger
Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du
nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in
der Erde versteckt. Hier hast du es wieder. Sein Herr antwortete
ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch
gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo
ich nicht ausgestreut habe. Hättest du mein Geld wenigstens auf die
Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen
zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der
die zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird
im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch
weggenommen, was er hat. Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in
die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen
knirschen. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging:
Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem
einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder
einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er
ab. Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit
ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. Ebenso gewann
der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. Der aber, der das
eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und
versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr
zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. Da kam der,
der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und
sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe
noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist
ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer
Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen.
Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Dann kam der Diener,
der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei
Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein
Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer
Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will
dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude
deines Herrn! Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent
erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger
Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du
nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in
der Erde versteckt. Hier hast du es wieder. Sein Herr antwortete
ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch
gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo
ich nicht ausgestreut habe. Hättest du mein Geld wenigstens auf die
Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen
zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der
die zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird
im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch
weggenommen, was er hat. Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in
die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen
knirschen. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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