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Beschreibung
vor 5 Jahren
In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis:
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg
anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für
den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde
ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine
Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste
und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und
machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging,
traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen:
Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum? Sie antworteten:
Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in
meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer
des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen
den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten. Da
kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und
jeder erhielt einen Denar. Als dann die Ersten an der Reihe waren,
glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen
Denar. Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, und sagen:
Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns
gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der
Arbeit und die Hitze ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen:
Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar
mit mir vereinbart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten
ebenso viel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht
tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig
bin? So werden die Letzten die Ersten sein. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am
Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg
anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für
den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde
ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine
Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!
Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste
und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und
machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging,
traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen:
Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum? Sie antworteten:
Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in
meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer
des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen
den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten. Da
kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und
jeder erhielt einen Denar. Als dann die Ersten an der Reihe waren,
glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen
Denar. Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, und sagen:
Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns
gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der
Arbeit und die Hitze ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen:
Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar
mit mir vereinbart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten
ebenso viel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht
tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig
bin? So werden die Letzten die Ersten sein. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)
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