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Beschreibung
vor 2 Jahren
Carl Maria von Webers romantische Oper Oberon ist
Musikliebhaberinnen und -liebhabern wohl auch heute noch ein
Begriff, auf den Spielplänen der Opernhäuser sucht man selbige
jedoch weitgehend vergebens. Auch schon vor einhundert Jahren galt
sie wegen vermeintlich kruder Form und Handlung weithin als
Machwerk, was Kritiker Erich Urban von der B.Z. am Mittag beim
Wiedersehen anlässlich einer Neueinstudierung an der Berliner
Staatsoper indes nicht länger teilen mag. In der sprunghaften
Dramaturgie von Webers letzter Oper entdeckt er in seiner Rezension
vom 9. Oktober 1922 vielmehr ungeahnte Bezüge in die Moderne. Es
liest Paula Leu – und vielleicht hört man ja auch in der einen oder
anderen zeitgenössischen Dramaturgiestube zu.
Musikliebhaberinnen und -liebhabern wohl auch heute noch ein
Begriff, auf den Spielplänen der Opernhäuser sucht man selbige
jedoch weitgehend vergebens. Auch schon vor einhundert Jahren galt
sie wegen vermeintlich kruder Form und Handlung weithin als
Machwerk, was Kritiker Erich Urban von der B.Z. am Mittag beim
Wiedersehen anlässlich einer Neueinstudierung an der Berliner
Staatsoper indes nicht länger teilen mag. In der sprunghaften
Dramaturgie von Webers letzter Oper entdeckt er in seiner Rezension
vom 9. Oktober 1922 vielmehr ungeahnte Bezüge in die Moderne. Es
liest Paula Leu – und vielleicht hört man ja auch in der einen oder
anderen zeitgenössischen Dramaturgiestube zu.
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