Ep. 73 - Die psychologisch so wichtige Grenze
Über den richtigen Blick auf die Realität
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es gibt einfach Grenzen, die in der Wirtschaft aus psychologischen
Gründen niemals unterschritten werden dürfen. Der DAX darf z.B. auf
gar keinen Fall unter die 15.000 Punktemarke rutschen. Das hätte
eine verheerende Signalwirkung, die zu unmittelbaren
Panikausbrüchen und einem Abrauschen von Wirtschaft und
Gesellschaft führen würde. Auch sollten die jährlichen Bezüge der
Firmenbosse US-amerikanischer Großkonzerne niemals unter 30 Mio US$
p.a. sinken, egal wie schlecht das Geschäftsjahr gelaufen ist. Denn
„pay by performance“ muss in Krisenjahren natürlich ausgesetzt
werden, ansonsten würde man ja doppelt bestraft werden. Ganz klar
wäre auch das ein falsches Signal für die da unten. Deswegen
bezieht ja auch vollkommen zurecht Manfred Weber, Vorsitzender und
Fraktionschef der EVP (Europäische Volkspartei), doppelte Bezüge.
Wie viel er genau verdient und auf welcher Legitimationsgrundlage
er dieses tut, weiß selbst in der EVP keiner so ganz genau. Aber
echte Gewinner wissen eben: zu viel Wissen ist auch eine
Behinderung, und verstellt ja auch nur den ungefilterten Blick auf
die Realität. Den lassen sich Sara Wagenknecht und Alice Schwarzer
auch schon lange nicht mehr durch irgendwelche dahergelaufenen
Fakten nehmen, denn aus ihrer Sicht geht´s längst nicht mehr darum,
ob man recht oder unrecht hat, sondern darum, „(…) die Realität zur
Kenntnis zu nehmen.“ WOW! Realitätsexperte, eine vollkommen neue
Berufsperspektive. Und sagte nicht schon die große Wahlsiegerin
Franziska Giffey: „Gute Politik beginnt immer mit dem Betrachten
der Wirklichkeit“. Wie sonst soll es einem auch gelingen, diese zu
ignorieren, wenn man sie sich vorher nicht wenigstens mal
angeschaut hat. So gehen echte Winner-Moves, die sich auch im
Umfeld der Hundekot-Attacke des Hannoveraner Ballettmeisters Marco
Goecke auf eine unliebsame Journalistin identifizieren lassen. Am
Ende lehrt Jens Spahn noch, wie wichtig es auch beim
Immobilienbesitz sein kann, einfach mal loszulassen, und Chin Meyer
erklärt, warum man aus Wein Sprit machen sollte. Na prost Mahlzeit!
Gründen niemals unterschritten werden dürfen. Der DAX darf z.B. auf
gar keinen Fall unter die 15.000 Punktemarke rutschen. Das hätte
eine verheerende Signalwirkung, die zu unmittelbaren
Panikausbrüchen und einem Abrauschen von Wirtschaft und
Gesellschaft führen würde. Auch sollten die jährlichen Bezüge der
Firmenbosse US-amerikanischer Großkonzerne niemals unter 30 Mio US$
p.a. sinken, egal wie schlecht das Geschäftsjahr gelaufen ist. Denn
„pay by performance“ muss in Krisenjahren natürlich ausgesetzt
werden, ansonsten würde man ja doppelt bestraft werden. Ganz klar
wäre auch das ein falsches Signal für die da unten. Deswegen
bezieht ja auch vollkommen zurecht Manfred Weber, Vorsitzender und
Fraktionschef der EVP (Europäische Volkspartei), doppelte Bezüge.
Wie viel er genau verdient und auf welcher Legitimationsgrundlage
er dieses tut, weiß selbst in der EVP keiner so ganz genau. Aber
echte Gewinner wissen eben: zu viel Wissen ist auch eine
Behinderung, und verstellt ja auch nur den ungefilterten Blick auf
die Realität. Den lassen sich Sara Wagenknecht und Alice Schwarzer
auch schon lange nicht mehr durch irgendwelche dahergelaufenen
Fakten nehmen, denn aus ihrer Sicht geht´s längst nicht mehr darum,
ob man recht oder unrecht hat, sondern darum, „(…) die Realität zur
Kenntnis zu nehmen.“ WOW! Realitätsexperte, eine vollkommen neue
Berufsperspektive. Und sagte nicht schon die große Wahlsiegerin
Franziska Giffey: „Gute Politik beginnt immer mit dem Betrachten
der Wirklichkeit“. Wie sonst soll es einem auch gelingen, diese zu
ignorieren, wenn man sie sich vorher nicht wenigstens mal
angeschaut hat. So gehen echte Winner-Moves, die sich auch im
Umfeld der Hundekot-Attacke des Hannoveraner Ballettmeisters Marco
Goecke auf eine unliebsame Journalistin identifizieren lassen. Am
Ende lehrt Jens Spahn noch, wie wichtig es auch beim
Immobilienbesitz sein kann, einfach mal loszulassen, und Chin Meyer
erklärt, warum man aus Wein Sprit machen sollte. Na prost Mahlzeit!
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