Ep. 49 - Der nach unten gerichtete soziale Vergleich
Über raffiniertes Öl, koloniale Erfahrungen und das Über an sich
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn Chin Meyer sich an der Übergewinnsteuer abarbeitet und Timo
Wopp übelst hart darauf reagiert, stellen beide unter Beweis, was
für übelst gute Wortakrobaten sie doch sind. Unter dem Motto „Das
Herz kennt keine Grammatikfehler“ wird gezeigt, dass weder Herz und
Verstand, noch Satzein- und ausstieg in der Wirtschaft Hand in Hand
gehen müssen. Wie auch, bei dieser vollen Hand an großartigen
Gewinnern: Fynn Kliemann, Christian Lindner, Indien und der
Abou-Chaker-Clan… and who the F… is Franz X. Bühler?! Was scheinbar
nicht zusammen passt, wird hier passend gemacht. Denn wie sagte
schon die große Philosophin und Key-Note-Speakerin Kerstin Scherer
„Wenn man etwas kann, muss man es auch tun.“ Eine Erkenntnis so
tief, man möchte spontan eine Diddl-Maus dranhängen. Und dass ein
Großteil unserer Sozialisierung genau darin besteht, zu lernen,
dass man eben genau nicht alles macht, was man kann, hat beim
Bohren dünner Bretter (resp. in der Wirtschaft) noch nie eine Rolle
gespielt. Just do it! The Sky is the Limit? Alles ist möglich! Du
kannst dich als taxifahrender „El Prekario“ in Deutschland gerade
mal so finanziell über Wasser halten und dich gleichzeitig in
Indien als Kolonialherrscher aufführen. Denn nichts tut einem
besser als nach unten gerichteter sozialer Vergleich. Amen!
Wopp übelst hart darauf reagiert, stellen beide unter Beweis, was
für übelst gute Wortakrobaten sie doch sind. Unter dem Motto „Das
Herz kennt keine Grammatikfehler“ wird gezeigt, dass weder Herz und
Verstand, noch Satzein- und ausstieg in der Wirtschaft Hand in Hand
gehen müssen. Wie auch, bei dieser vollen Hand an großartigen
Gewinnern: Fynn Kliemann, Christian Lindner, Indien und der
Abou-Chaker-Clan… and who the F… is Franz X. Bühler?! Was scheinbar
nicht zusammen passt, wird hier passend gemacht. Denn wie sagte
schon die große Philosophin und Key-Note-Speakerin Kerstin Scherer
„Wenn man etwas kann, muss man es auch tun.“ Eine Erkenntnis so
tief, man möchte spontan eine Diddl-Maus dranhängen. Und dass ein
Großteil unserer Sozialisierung genau darin besteht, zu lernen,
dass man eben genau nicht alles macht, was man kann, hat beim
Bohren dünner Bretter (resp. in der Wirtschaft) noch nie eine Rolle
gespielt. Just do it! The Sky is the Limit? Alles ist möglich! Du
kannst dich als taxifahrender „El Prekario“ in Deutschland gerade
mal so finanziell über Wasser halten und dich gleichzeitig in
Indien als Kolonialherrscher aufführen. Denn nichts tut einem
besser als nach unten gerichteter sozialer Vergleich. Amen!
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