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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nach der Ermordung Rathenaus sollte sich die Republik, nach Ansicht
vieler Reichstagsabgeordneter, stärker gegen die extremistischen
Angriffe wehren. Dazu wurde das „Gesetz zum Schutze der Republik“
auf den Weg gebracht, das ein höheres Strafmaß für politisch
motivierte Anschläge vorsah, Organisationen, die sich gegen die
Republik als Staatsform richteten, verbieten sollte, und einen
eigenen Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik schaffen wollte.
Um das zu realisieren war eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Am 1.
Juli 1922 war die Verabschiedung, die dann 18. Juli erfolgte, noch
alles andere als gesichert, weshalb die SPD mit dem Aufruf zu einer
Groß-Kundgebung öffentlichen Druck aufbauen wollte, der im Vorwärts
abgedruckt wurde. Paula liest.
vieler Reichstagsabgeordneter, stärker gegen die extremistischen
Angriffe wehren. Dazu wurde das „Gesetz zum Schutze der Republik“
auf den Weg gebracht, das ein höheres Strafmaß für politisch
motivierte Anschläge vorsah, Organisationen, die sich gegen die
Republik als Staatsform richteten, verbieten sollte, und einen
eigenen Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik schaffen wollte.
Um das zu realisieren war eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Am 1.
Juli 1922 war die Verabschiedung, die dann 18. Juli erfolgte, noch
alles andere als gesichert, weshalb die SPD mit dem Aufruf zu einer
Groß-Kundgebung öffentlichen Druck aufbauen wollte, der im Vorwärts
abgedruckt wurde. Paula liest.
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