Das Corona-Hochhaus in Dresden und die Folgen
In Dresden haben alle Bewohner eines Hochhauses unter Quarantäne
gestanden. Ein Ausbruch der indischen Variante wird befürchtet.
Eine Reporterin und ein Virologe berichten.
26 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Corona-Lage in Dresden hat sich entspannt. Es herrscht eine
Inzidenz von deutlich unter 35. Viel wird geöffnet, immer mehr
Normalität kehrt zurück. Doch seit vergangenen Donnerstag erscheint
diese Ruhe trügerisch. Ein komplettes Hochhaus im Stadtteil
Strehlen ist wegen des Verdachts auf einen Ausbruch der indischen
Corona-Variante zwischenzeitlich abgeriegelt worden. Ein etwa 30
Jahre alter Mann ist gestorben, möglicherweise an einer Infektion
mit der Virus-Variante. Ende April ist er von einer Indienreise
zurückgekehrt. Das Gesundheitsamt reagiert schnell, alle Bewohner
müssen in Quarantäne. Für rund 170 Menschen beginnen Tage voller
Ungewissheit. Alle werden mittels PCR-Test getestet. Bis Sonntag
herrscht strenge Isolation, dann ist klar: Mindestens sieben
weitere Bewohner sind mit Corona infiziert, elf gelten als enge
Kontaktpersonen und dürfen ihre Wohnungen weiterhin nicht
verlassen. Wer sind die Betroffenen und wie fühlen sie sich? Wie
ist den 170 Bewohnern geholfen worden, als sie nicht vor die Tür
treten konnten? Was fordern die Menschen jetzt? Und generell: Wie
geht es jetzt weiter? Darüber spricht Luisa Zenker im CoronaCast,
dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Die SZ-Reporterin
berichtet für Sächsische.de von vor Ort. Zudem erklärt der Dresdner
Virologe Alexander Dalpke, welche Gefahren von dem Corona-Ausbruch
in dem Hochhaus ausgehen und was man zur indischen Variante wissen
muss. Wirken die Impfungen gegen die Mutante? Und wird sich diese
Variante in Deutschland durchsetzen? Das Podcast-Gespräch wurde
über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten
Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an
verschiedenen Orten.
Inzidenz von deutlich unter 35. Viel wird geöffnet, immer mehr
Normalität kehrt zurück. Doch seit vergangenen Donnerstag erscheint
diese Ruhe trügerisch. Ein komplettes Hochhaus im Stadtteil
Strehlen ist wegen des Verdachts auf einen Ausbruch der indischen
Corona-Variante zwischenzeitlich abgeriegelt worden. Ein etwa 30
Jahre alter Mann ist gestorben, möglicherweise an einer Infektion
mit der Virus-Variante. Ende April ist er von einer Indienreise
zurückgekehrt. Das Gesundheitsamt reagiert schnell, alle Bewohner
müssen in Quarantäne. Für rund 170 Menschen beginnen Tage voller
Ungewissheit. Alle werden mittels PCR-Test getestet. Bis Sonntag
herrscht strenge Isolation, dann ist klar: Mindestens sieben
weitere Bewohner sind mit Corona infiziert, elf gelten als enge
Kontaktpersonen und dürfen ihre Wohnungen weiterhin nicht
verlassen. Wer sind die Betroffenen und wie fühlen sie sich? Wie
ist den 170 Bewohnern geholfen worden, als sie nicht vor die Tür
treten konnten? Was fordern die Menschen jetzt? Und generell: Wie
geht es jetzt weiter? Darüber spricht Luisa Zenker im CoronaCast,
dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie. Die SZ-Reporterin
berichtet für Sächsische.de von vor Ort. Zudem erklärt der Dresdner
Virologe Alexander Dalpke, welche Gefahren von dem Corona-Ausbruch
in dem Hochhaus ausgehen und was man zur indischen Variante wissen
muss. Wirken die Impfungen gegen die Mutante? Und wird sich diese
Variante in Deutschland durchsetzen? Das Podcast-Gespräch wurde
über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten
Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an
verschiedenen Orten.
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