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Beschreibung
vor 2 Jahren
Vom völkischen Antisemiten Richard Kunze, wegen seines zeitweisen
Vertriebs von Knüppeln, „Knüppel Kunze“ genannt, berichteten wir im
Zusammenhang mit dessen Wahl in die Berliner
Stadtverordnetenversammlung. Wie so viele rechte Populisten
agitierte er offenbar pauschal gegen die Eliten des Landes:
Politiker, Intellektuelle, Unternehmer. Wie so viele rechte
Populisten besänftigte sich (zumindest, wenn es keiner mitbekam)
der Furor gegenüber den Eliten, wenn es um die eigene Finanzierung
ging. Sollte „Knüppel Kunze“ auch in die Reihe derer eingeschwenkt
sein, die sich ihre völkische Agitation vom Industriellen Hugo
Stinnes finanzieren ließen? Im April veröffentlichte das Berliner
Tageblatt Briefe eines Vertrauten Kunzes, in denen er Stinnes um
Geld für Kunze bat. In der Freiheit vom 22. Mai finden wir ein
Spottgedicht, das diesen Gesinnungswandel des selbsternannten
Arbeiterführers aufs Korn nimmt. Für uns gelesen von Frank Riede.
Vertriebs von Knüppeln, „Knüppel Kunze“ genannt, berichteten wir im
Zusammenhang mit dessen Wahl in die Berliner
Stadtverordnetenversammlung. Wie so viele rechte Populisten
agitierte er offenbar pauschal gegen die Eliten des Landes:
Politiker, Intellektuelle, Unternehmer. Wie so viele rechte
Populisten besänftigte sich (zumindest, wenn es keiner mitbekam)
der Furor gegenüber den Eliten, wenn es um die eigene Finanzierung
ging. Sollte „Knüppel Kunze“ auch in die Reihe derer eingeschwenkt
sein, die sich ihre völkische Agitation vom Industriellen Hugo
Stinnes finanzieren ließen? Im April veröffentlichte das Berliner
Tageblatt Briefe eines Vertrauten Kunzes, in denen er Stinnes um
Geld für Kunze bat. In der Freiheit vom 22. Mai finden wir ein
Spottgedicht, das diesen Gesinnungswandel des selbsternannten
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