Wie weiter in Schulen und Kitas, Herr Piwarz?
Sachsens Kultusminister Christian Piwarz Präsenzunterricht, LernSax
und Schulabschlüsse.
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Dresden. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz verteidigt die
Entscheidung des Freistaates, dass seit Anfang dieser Woche Schüler
von Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht sind. "Nur so
können wir gute und faire Abschlüsse anbieten", sagt der
CDU-Politiker im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur
Pandemie. Das Schuljahr ohne Prüfungen zu beenden, sei für ihn
keine sinnvolle Option. Es würden Nachteile entstehen, weil die
Abschlüsse nicht mit denen anderer Jahrgänge vergleichbar wären.
Piwarz sieht beim Vorgehen mit den Abschlussklassen Sachsen
außerdem auf einer Linie mit den anderen Bundesländern. "Dort wird
teilweise überlegt, schon Anfang Februar wieder mit Grundschulen in
den Wechselunterricht zu gehen." Dies sei im Freistaat frühestens
am 8. Februar geplant, werde sich aber wahrscheinlich auf den 15.
Februar verschieben. Bis dahin soll die von der Regierung noch zu
beschließende neue Corona-Verordnung gelten, die eine Verlängerung
der Schutzmaßnahmen vorsieht. Damit ist es auch
höchstwahrscheinlich so, dass durch die Verschiebung und Teilung
der Winterferien mindestens die Woche vom 8. bis 14. Februar für
die meisten Schüler in häuslicher Lernzeit stattfinden wird. Dies
werde laut Piwarz auch von dem dann vorherrschenden
Infektionsgeschehen abhängen. "Im Kabinett hatten wir auch
überlegt, die Ferienregelung wieder umzudrehen, uns aber dagegen
entschieden." Damit könnten Eltern nun auch sicherer planen, so der
Minister. Zudem sei es für die Schüler der Abschlussklassen auch
wichtig, dass sie bis zu den ersten Prüfungen mindestens sechs
Wochen am Stück Vorbereitungszeit bekommen. In dem 61 minütigen
Podcast-Gespräch nimmt der Kultusminister noch zu einigen weiteren
Themen ausführlich Stellung. Unter anderem geht es um: - die
Digitalisierung von Schulen und des Schulalltags, - die
LernSax-Pannen, die Folgen und einen großen abgewehrten
DDoS-Angriff, - die Fortbildung des Lehrpersonals für digitale
Angebote, - die weitere Corona-Teststrategie an Schulen und Kitas,
- und die weiteren Pläne für Kindertagesstätten Das
Podcast-Gespräch wurde in einem Konferenzraum im Kultusministerium
in Dresden aufgezeichnet. Es sprechen Andrea Schawe und Fabian
Deicke von Sächsische.de mit Sachsens Kultusminister Christian
Piwarz. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen mit ausreichend
Abstand zueinander getrennt.
Entscheidung des Freistaates, dass seit Anfang dieser Woche Schüler
von Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht sind. "Nur so
können wir gute und faire Abschlüsse anbieten", sagt der
CDU-Politiker im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur
Pandemie. Das Schuljahr ohne Prüfungen zu beenden, sei für ihn
keine sinnvolle Option. Es würden Nachteile entstehen, weil die
Abschlüsse nicht mit denen anderer Jahrgänge vergleichbar wären.
Piwarz sieht beim Vorgehen mit den Abschlussklassen Sachsen
außerdem auf einer Linie mit den anderen Bundesländern. "Dort wird
teilweise überlegt, schon Anfang Februar wieder mit Grundschulen in
den Wechselunterricht zu gehen." Dies sei im Freistaat frühestens
am 8. Februar geplant, werde sich aber wahrscheinlich auf den 15.
Februar verschieben. Bis dahin soll die von der Regierung noch zu
beschließende neue Corona-Verordnung gelten, die eine Verlängerung
der Schutzmaßnahmen vorsieht. Damit ist es auch
höchstwahrscheinlich so, dass durch die Verschiebung und Teilung
der Winterferien mindestens die Woche vom 8. bis 14. Februar für
die meisten Schüler in häuslicher Lernzeit stattfinden wird. Dies
werde laut Piwarz auch von dem dann vorherrschenden
Infektionsgeschehen abhängen. "Im Kabinett hatten wir auch
überlegt, die Ferienregelung wieder umzudrehen, uns aber dagegen
entschieden." Damit könnten Eltern nun auch sicherer planen, so der
Minister. Zudem sei es für die Schüler der Abschlussklassen auch
wichtig, dass sie bis zu den ersten Prüfungen mindestens sechs
Wochen am Stück Vorbereitungszeit bekommen. In dem 61 minütigen
Podcast-Gespräch nimmt der Kultusminister noch zu einigen weiteren
Themen ausführlich Stellung. Unter anderem geht es um: - die
Digitalisierung von Schulen und des Schulalltags, - die
LernSax-Pannen, die Folgen und einen großen abgewehrten
DDoS-Angriff, - die Fortbildung des Lehrpersonals für digitale
Angebote, - die weitere Corona-Teststrategie an Schulen und Kitas,
- und die weiteren Pläne für Kindertagesstätten Das
Podcast-Gespräch wurde in einem Konferenzraum im Kultusministerium
in Dresden aufgezeichnet. Es sprechen Andrea Schawe und Fabian
Deicke von Sächsische.de mit Sachsens Kultusminister Christian
Piwarz. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen mit ausreichend
Abstand zueinander getrennt.
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