Wie geht es weiter, Herr Ministerpräsident?
Michael Kretschmer im Talk über neue Corona-Regeln in Sachsen
31 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Seit Dienstag gelten in Sachsen schärfere Corona-Regeln. Doch was
passiert, wenn die beschlossenen Maßnahmen nicht reichen und nach
dem Jahreswechsel die Fallzahlen weiter stark steigen? "Auch wenn
wir das nicht wollen, dann müssten wir nach Weihnachten
Kindergärten und Schulen schließen", sagt Michael Kretschmer im
CoronaCast von Sächsische.de. Das Podcast-Gespräch mit dem
Ministerpräsidenten von Sachsen wurde am Dienstagabend geführt.
Darin beschreibt Kretschmer die aktuelle Corona-Lage im Freistaat,
und welche Wirkung er sich von den neuen Maßnahmen verspricht.
Hoffnung setzt er darin, dass die Regeln auch nach wie vor von den
meisten Menschen akzeptiert und eingehalten würden. "Dennoch, es
kommt jetzt einmal mehr auf jeden einzelnen von uns an", appelliert
Kretschmer und setzt auf die Eigenverantwortung der Menschen.
Sachsen verzeichnet derzeit bundesweit die höchste Rate an
Neuinfektionen binnen 7 Tagen je 100.000 Einwohner. In den meisten
der 13 Regionen im Land gelten Ausgangsbeschränkungen. Haus oder
Wohnung dürfen nur noch mit triftigem Grund verlassen werden. Zudem
wurden die Maskenpflicht ausgeweitet und Alkoholverbote erlassen.
Auch zu diesen teils harten Maßnahmen spricht Kretschmer im
CoronaCast und verbindet das mit einer Ankündigung schärferer
Kontrollen. Mit Blick auf Bilder der vergangenen Woche aus Seiffen,
wo zahlreiche Ausflügler durch den Erzgebirgsort strömten, sagte
er: "So etwas wird nächstes Wochenende nicht stattfinden. Dort wird
die Polizei unterwegs sein und kontrollieren." Außerdem geht es in
dem Talk um die Lage der Krankenhäuser im Freistaat. Es wird
kritisch auf das Handeln der Regierung im Sommer geblickt und
analysiert, weshalb im Herbst die Situation gekippt ist. Das
Podcast-Gespräch wurde in einem Konferenzraum in der Sächsischen
Staatskanzlei in Dresden aufgezeichnet. Es sprechen Annette
Binninger und Fabian Deicke von Sächsische.de mit Sachsens
Ministerpräsident Michael Kretschmer. Alle am Gespräch beteiligten
Personen saßen mehr als zwei Meter weit voneinander getrennt.
passiert, wenn die beschlossenen Maßnahmen nicht reichen und nach
dem Jahreswechsel die Fallzahlen weiter stark steigen? "Auch wenn
wir das nicht wollen, dann müssten wir nach Weihnachten
Kindergärten und Schulen schließen", sagt Michael Kretschmer im
CoronaCast von Sächsische.de. Das Podcast-Gespräch mit dem
Ministerpräsidenten von Sachsen wurde am Dienstagabend geführt.
Darin beschreibt Kretschmer die aktuelle Corona-Lage im Freistaat,
und welche Wirkung er sich von den neuen Maßnahmen verspricht.
Hoffnung setzt er darin, dass die Regeln auch nach wie vor von den
meisten Menschen akzeptiert und eingehalten würden. "Dennoch, es
kommt jetzt einmal mehr auf jeden einzelnen von uns an", appelliert
Kretschmer und setzt auf die Eigenverantwortung der Menschen.
Sachsen verzeichnet derzeit bundesweit die höchste Rate an
Neuinfektionen binnen 7 Tagen je 100.000 Einwohner. In den meisten
der 13 Regionen im Land gelten Ausgangsbeschränkungen. Haus oder
Wohnung dürfen nur noch mit triftigem Grund verlassen werden. Zudem
wurden die Maskenpflicht ausgeweitet und Alkoholverbote erlassen.
Auch zu diesen teils harten Maßnahmen spricht Kretschmer im
CoronaCast und verbindet das mit einer Ankündigung schärferer
Kontrollen. Mit Blick auf Bilder der vergangenen Woche aus Seiffen,
wo zahlreiche Ausflügler durch den Erzgebirgsort strömten, sagte
er: "So etwas wird nächstes Wochenende nicht stattfinden. Dort wird
die Polizei unterwegs sein und kontrollieren." Außerdem geht es in
dem Talk um die Lage der Krankenhäuser im Freistaat. Es wird
kritisch auf das Handeln der Regierung im Sommer geblickt und
analysiert, weshalb im Herbst die Situation gekippt ist. Das
Podcast-Gespräch wurde in einem Konferenzraum in der Sächsischen
Staatskanzlei in Dresden aufgezeichnet. Es sprechen Annette
Binninger und Fabian Deicke von Sächsische.de mit Sachsens
Ministerpräsident Michael Kretschmer. Alle am Gespräch beteiligten
Personen saßen mehr als zwei Meter weit voneinander getrennt.
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