Handytracking gegen Corona: Dresdner Uni-Prof Fettweis sagt, wie es geht

Handytracking gegen Corona: Dresdner Uni-Prof Fettweis sagt, wie es geht

Der Talk über eine Corona-App, die in Dresden mitentwickelt wird
30 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die deutsche App gegen Corona hat noch keinen Namen. Gerhard
Fettweis, Professor für Nachrichtentechnik an der TU Dresden,
arbeitet jedoch schon seit Wochen daran, dass es die Software fürs
Smartphone bald gibt. Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de,
verrät er, wann sie für den Einsatz bereitsteht. Nur so viel vorab:
schon bald. Bei der Debatte um die Nutzung von Handydaten zur
Eindämmung der Corona-Epidemie ist der in Antwerpen geborene
deutsche Wissenschaftler derzeit eine gefragte Person. Immerhin
laufen an seinem Institut an der Dresdner Uni viele Stricke
zusammen. Über 130 Forscher und Techniker sind damit beschäftigt,
eine Tracking-App zu programmieren. Mit im Blick haben Fettweis und
seine Kollegen dabei immer auch das Thema Datenschutz. Wie man
dieses Problem lösen könnte, beschreibt er im CoronaCast-Talk den
Redakteuren Andreas Szabó und Fabian Deicke. Außerdem redet der
Uni-Professor darüber, wie am kommenden Montag (6. April) trotz
Corona an der TU Dresden das neue Semester beginnt. Für den
Wissenschaftler ist das eine besondere Situation. Denn die
Vorlesungen finden dann komplett im digitalen Raum statt. Fettweis,
der 2014 das "5G Lab Germany" der TU initiiert hat, sieht das als
eine Art Daten-Stresstest. Hier sind ergänzende Links zu Themen,
auf die im Podcast Bezug genommen wird: Interview mit Sachsens
Kultusminister Piwarz:
https://www.saechsische.de/plus/den-schuelern-soll-kein-nachteil-entstehen-5190588.html
Dresdner Dixiland fällt aus:
https://www.saechsische.de/plus/corona-was-wird-aus-den-dresdner-festen-5190375.html
Wie das Smartphone zum Virendetektor wird:
https://www.saechsische.de/plus/wird-das-smartphone-bald-zum-virendetektor-corona-5190180.html
Wie schließt man eine ganze Uni?
https://www.saechsische.de/plus/tu-dresden-corona-schliessung-labor-rektor-interview-5187485.html

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