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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute verstehen wir unter “KI" Künstliche Intelligenz und knüpfen -
zumindest in einigen Bereichen – ein Heilsversprechen an diese
selbstlernenden Systeme. So warten wir etwa auf die KI, die Texte
in Frakturschrift automatisch erkennt und transkribiert. Vor
hundert Jahren stand “KI” für “Komintern”, also für die
“Kommunistische Internationale”, zu der sich 1919, auf Betreiben
der Moskauer Bolschewiki, kommunistische Parteien der Welt
vereinigten. Nun bestand das Problem darin, dass die KI wiederum
auch die "Dritte Internationale” war und nun nach einer Vereinigung
mit der “Zweiten Internationale”, der 1889 in Paris gegründeten
“Sozialistischen Internationale” strebte, um eine einheitliche
Vertretung der Arbeiterschaft, des Proletariats zu schaffen. Doch
dann war da seit 1914 noch die Abspaltung von der “Zweiten
Internationale”, die als “Zweieinhalbte Internationale” bezeichnet
wurde. Anfang April 1922 traf man sich zu Gesprächen in Berlin, um
zu sondieren. Folgen wir dem Beobachter des Berliner Tageblatts,
das am 3. April berichtete, so verlief der Start, nun ja, holprig.
Frank Riede gibt Einblick.
zumindest in einigen Bereichen – ein Heilsversprechen an diese
selbstlernenden Systeme. So warten wir etwa auf die KI, die Texte
in Frakturschrift automatisch erkennt und transkribiert. Vor
hundert Jahren stand “KI” für “Komintern”, also für die
“Kommunistische Internationale”, zu der sich 1919, auf Betreiben
der Moskauer Bolschewiki, kommunistische Parteien der Welt
vereinigten. Nun bestand das Problem darin, dass die KI wiederum
auch die "Dritte Internationale” war und nun nach einer Vereinigung
mit der “Zweiten Internationale”, der 1889 in Paris gegründeten
“Sozialistischen Internationale” strebte, um eine einheitliche
Vertretung der Arbeiterschaft, des Proletariats zu schaffen. Doch
dann war da seit 1914 noch die Abspaltung von der “Zweiten
Internationale”, die als “Zweieinhalbte Internationale” bezeichnet
wurde. Anfang April 1922 traf man sich zu Gesprächen in Berlin, um
zu sondieren. Folgen wir dem Beobachter des Berliner Tageblatts,
das am 3. April berichtete, so verlief der Start, nun ja, holprig.
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