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Beschreibung
vor 3 Jahren
Zu den vielen ungelösten politischen Problemen im Nachkriegs-Europa
des Jahres 1921 zählte der anglo-irische Konflikt. Den
Osteraufstand im Jahr 1916 hatte die britische Kolonialmacht blutig
niedergeschlagen, der 1919 anschließende Irische
Unabhängigkeitskrieg gleichfalls bereits über 1000 Tote gefordert,
als sich die Konfliktparteien am 11. Juli 1921 auf einen
Waffenstillstand einigten. Es folgten lange Verhandlungen zwischen
der britischen Regierung unter Premierminister Lloyd George und den
Vertretern der selbsternannten Irischen Republik angeführt von
deren, auf irischer Seite seinerseits nicht unumstrittenem
Präsidenten Éamon de Valera. Am 16. September berichtet die
Freiheit, dass diese Gespräche gerade einmal wieder zu scheitern
drohten – und dass die englische Presse dafür, wenig überraschend,
die Iren verantwortlich machte. Es liest Frank Riede.
des Jahres 1921 zählte der anglo-irische Konflikt. Den
Osteraufstand im Jahr 1916 hatte die britische Kolonialmacht blutig
niedergeschlagen, der 1919 anschließende Irische
Unabhängigkeitskrieg gleichfalls bereits über 1000 Tote gefordert,
als sich die Konfliktparteien am 11. Juli 1921 auf einen
Waffenstillstand einigten. Es folgten lange Verhandlungen zwischen
der britischen Regierung unter Premierminister Lloyd George und den
Vertretern der selbsternannten Irischen Republik angeführt von
deren, auf irischer Seite seinerseits nicht unumstrittenem
Präsidenten Éamon de Valera. Am 16. September berichtet die
Freiheit, dass diese Gespräche gerade einmal wieder zu scheitern
drohten – und dass die englische Presse dafür, wenig überraschend,
die Iren verantwortlich machte. Es liest Frank Riede.
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