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Beschreibung
vor 1 Jahr
Martin Rubin lief 239 Mal im Dress der Handball
Nationalmannschaft auf und warf als Linkshänder im rechten
Rückraum 878 Länderspieltore. Er nahm dabei 1984 an den
Olympischen Spielen in Los Angeles teil (7. Rang) und half vor 30
Jahren mit, den 4. Rang an der WM 1993 in Schweden zu holen, was
immer noch die beste Klassierung einer Schweizer
Nationalmannschaft bei internationalen Titelspielen darstellt.
Beide Erfolge stellen auch im Rückblick für ihn absolute
Karriere-Highlights dar. Und auch an der darauffolgenden WM 1995
auf Island klassierte er sich mit der Schweiz auf dem sehr guten
7. Schlussrang. Als aktiver Spieler wurde er 1989
Torschützenkönig (175 Treffer), lief in der Schweiz für Wacker
Thun und den BSV Bern auf und gehörte auch zu den ersten
Schweizer Spielern, welche im Ausland spielten (Bayer Dormagen
95-98, 1. Bundesliga). Aktuell belegt er in der «Ewigen
NLA-Topscorerliste» mit 2172 Toren in 446 Spielen immer noch Rang
3!
Bevor er 2021 als Trainer zum BSV Bern wechselte, amtete der
Spiezer 14 Jahre lang als Cheftrainer bei Wacker Thun.
Selbstredend ist auch sein Palmarès als Trainer der letzten 20
Jahre mehr als beeindruckend. 2012 schaffte der charismatische
und erfolgreiche Coach mit Wacker Thun den Einzug in den EHF
Challenge Cupfinal, gewann 4 x den Schweizer Cup und 2 x den
Schweizer Meistertitel (2013 und 2018) mit den Berner Oberländern
und an den Swiss Handball Awards wurde er 3 x zum Trainer des
Jahres geehrt.
Martin Rubin gilt als Lichtgestalt im Schweizer Handball, seit 40
Jahren ist er mittlerweile ohne Unterbruch als Spieler oder
Trainer in den Handballhallen unterwegs. «Es ist die grosse
Freude am Handballsport, welche mich antreibt!» Im Podcast
äussert er sich auch zur aktuellen Situation und den Zielen beim
BSV Bern, was er von Spielervermittlern hält, wo er sich als
Spieler im Vergleich zu seinem Sohn und Bundesligahandballer
Lenny Rubin sieht und warum er sich wünscht, dass in der
Trainerausbildung unbedingt auch ausländische Erfolgsprojekte
vorgestellt werden und auch Coaches von anderen Handball
Top-Nationen zu Wort kommen sollten. Bei der Spielerausbildung
fällt ihm auf, dass (zu) viele Rückraumspieler nicht auch gute
Verteidiger sind («richtig gut decken sollte jeder Spieler
lernen»), denn gerade beim heutigen Tempohandball sei dies
unabdingbar und auch ein Wettbewerbsvorteil für einen Spieler.
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