Folge #3 LENNY RUBIN
40 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der 25-jährige Thuner spielte in der Schweiz beim TV
Steffisburg und Wacker Thun, wurde an
den Swiss Handball Awards Newcomer des Jahres
2016 und gewann mit Wacker Thun den Cupsieg
2017 und die Schweizer Meisterschaft
2018. Der 2.04 Meter grosse Aufbauer hat in 50
Länderspielen 171 Tore erzielt und spielt die dritte
Saison beim Bundesligisten HSG Wetzlar. «Es ist
ein Traum und extrem schön, wenn man von seinem Hobby leben
kann.»
Im Podcast erzählt er uns, warum er erst mit 13 Jahren
zum Handball kam, und es ihn dann «voll reingezogen»
hat. Warum er ein Spätzünder war, er aber immer wusste, dass er
Handball-Profi werden möchte. Zu seinen Vorbildern zählt er
Filip Jícha und seinen Vater. «Von meinem Vater
(Martin Rubin, Ex-Internationaler und
QHL-Trainer) habe ich sehr viel gelernt. Die Ruhe, welche er
immer ausgestrahlt hat, hilft mir auch heute noch. Wenn es mal
nicht so gut läuft, baut er mich auf, wenn ich in einem Spiel 10
Tore geschossen habe, holt er mich wieder auf den Boden
zurück.»
Lenny Rubin war im Auswärtsspiel gegen Nordmazedonien mit
9 Treffern bester Scorer. Er analysiert im Podcast das
knappe und schmerzliche «Euro-Aus». «Nach dem
Nordmazedonien Spiel war eine riesige Leere da, wir haben für
unser Land alles geben, aber es sollte nicht sein. Doch als junge
Mannschaft, können wir aus diesen Niederlagen viel lernen für die
Zukunft».
Besser läuft es in seinem Klub HSG Wetzlar, wo
sie derzeit auf dem erfolgreichen 6. Rang liegen
(Saisonziel 9. – 13. Rang). Lenny Rubin erzählt uns im Interview
wie er sich mit Videostudium auf die Gegner vorbereitet, was der
Unterschied zur Schweizer Liga ist und warum er immer 100 Prozent
geben muss.
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