#14 ESOP | VSOP | VESOP und die Virtuelle Beteiligung aus Juristensicht - Interview mit RA Nils Bremann

#14 ESOP | VSOP | VESOP und die Virtuelle Beteiligung aus Juristensicht - Interview mit RA Nils Bremann

Unternehmen finanziell erfolgreich steuern!
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Unternehmen finanziell erfolgreich steuern!

Beschreibung

vor 2 Jahren

In dieser Episode von DAWICON CFO Insights
sprechen Daniel Winkler und Rechtsanwalt Nils Bremann über
virtuelle Optionsmodelle (VSOP) und beleuchten,
welche rechtlichen Fallstricke Unternehmen und Mitarbeiter
vermeiden sollten. Sie diskutieren wichtige Aspekte, wie etwa
steuerliche Implikationen, Vertragsgestaltung und die
Auswirkungen bei einem Exit. Ein Muss für alle, die sich mit
Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen befassen!

Länge: 43:08 Minuten



Key Takeaways:



Was sind virtuelle Optionsmodelle (VSOP oder
VESOP)?



VSOPs sind schuldrechtliche Verträge, die virtuelle Anteile am
Unternehmen gewähren. Sie ermöglichen Mitarbeitern, Freelancern
oder Beratern, am Unternehmenserfolg teilzuhaben, ohne echte
Anteile zu halten.



Flexibilität in der Gestaltung:



VSOP-Verträge bieten viel Verhandlungsspielraum. Unternehmen
können ihre Mitarbeiter oder Externe am Unternehmenswert
beteiligen, wobei die exakte Ausgestaltung des Vertrags eine
entscheidende Rolle spielt.



Steuerliche Unterschiede:



Für Mitarbeiter und Externe (z.B. Freelancer) gelten
unterschiedliche steuerliche Regelungen. Externe müssen bei einem
Exit eine Rechnung stellen, die auch Umsatzsteuer beinhaltet,
während es für Mitarbeiter als Bonuszahlung behandelt wird.



Vesting und Abschmelzen:



Häufig wird diskutiert, wie und wann Optionen "verdient"
(vesting) und ausgezahlt werden. Auch die Regelung, was passiert,
wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, sollte im Vertrag
genau definiert sein – besonders in Bezug auf „Good Leaver“ und
„Bad Leaver“.



Liquidationspräferenzen und Transparenz:



Liquidationspräferenzen können den Auszahlungsanspruch der
Mitarbeiter stark beeinflussen. Diese sollten klar kommuniziert
und im Vertrag festgehalten werden, da sie oft undurchsichtig und
für Mitarbeiter schwer nachvollziehbar sind.



Auszahlung im Exit-Fall:



Die Auszahlung von VSOP-Berechtigten muss genau geregelt sein, um
Missverständnisse und rechtliche Komplikationen zu vermeiden. Oft
muss das Unternehmen die Erlöse an die Mitarbeiter auszahlen, was
sowohl steuerliche als auch buchhalterische Aspekte umfasst.


Diese Folge bietet einen tiefen Einblick in die rechtlichen und
steuerlichen Feinheiten von VSOP-Modellen und ist besonders
wertvoll für Startups und Unternehmen, die
Mitarbeiterbeteiligungen einführen oder optimieren möchten.

Weiterführende Links

ESOP VESOP oder VSOP? - Alles über Optionen + virtuelle
Beteiligungen! (dawicon.de)
  „Was das wird versteuert?“ – Steuerwirkung bei
Anteilserwerb und Optionsmodellen (ESOP|VSOP) - DAWICON

Links zu Nils Bremann

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Links zur DAWICON

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