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vor 3 Jahren
Lovis Corinth wird bis heute hoch verehrt als einer der wichtigsten
Maler des deutschen Impressionismus. Dass er nebenbei bisweilen
auch zur Feder griff, um sich als Autor zu betätigen, und ein
durchaus stattliches Œuvre auch in diesem Bereich hinterließ, ist
hingegen etwas in Vergessenheit geraten. Entsprechend lohnend ist
ein Blick in die Vossische Zeitung vom 4. Mai 1921, die Auszüge aus
einem Essay vorabveröffentlicht, den Corinth einer aktuellen Mappe
von Radierungen beigefügt und seiner neuen bayerischen Wahlheimat
gewidmet hatte. Dort, am Walchensee, 75 Kilometer südlich von
München, wo er 1919 ein Haus erworben hatte, scheint er sich
durchaus wohlgefühlt zu haben – wenngleich sein Portrait dieser
alpinen Landschaft durchaus auch in dunklen, mystischen Farben
schwelgt. Es malt bzw. liest Frank Riede.
Maler des deutschen Impressionismus. Dass er nebenbei bisweilen
auch zur Feder griff, um sich als Autor zu betätigen, und ein
durchaus stattliches Œuvre auch in diesem Bereich hinterließ, ist
hingegen etwas in Vergessenheit geraten. Entsprechend lohnend ist
ein Blick in die Vossische Zeitung vom 4. Mai 1921, die Auszüge aus
einem Essay vorabveröffentlicht, den Corinth einer aktuellen Mappe
von Radierungen beigefügt und seiner neuen bayerischen Wahlheimat
gewidmet hatte. Dort, am Walchensee, 75 Kilometer südlich von
München, wo er 1919 ein Haus erworben hatte, scheint er sich
durchaus wohlgefühlt zu haben – wenngleich sein Portrait dieser
alpinen Landschaft durchaus auch in dunklen, mystischen Farben
schwelgt. Es malt bzw. liest Frank Riede.
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