Multiple Krisen am Ende des Ersten Weltkriegs. Die Spanische Grippe in Galizien
46 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Ende des Ersten Weltkriegs war eine Zeit der multiplen
Krisen: Kriegstrauma, Inflation und Entwertung des Geldes,
Flüchtlingsströme, Lebensmittel- und Brennstoffmangel,
Demobilisierung der traumatisierten Soldaten und ein
katastrophaler Gesundheitszustand der Bevölkerung fielen in den
Jahren 1918/19 zusammen. Hinzu kam die Spanische Grippe.
Dr. Matthäus Wehowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der
Technischen Universität Dresden, der aktuell zum Thema multiple
Krisen im Rahmen eines Projekts forscht, erklärt die
Besonderheiten der Spanischen Grippe und ihren Verlauf an der
Peripherie des sich auflösenden Habsburgerreiches – in Galizien.
Das Gespräch führte Dr. Olivia Spiridon (IdGL, Tübingen).
Link zum übergeordneten Projekt am Hannah-Arendt-Institut für
Totalitarismusforschung:
https://hait.tu-dresden.de/ext/forschung/forschungsprojekt-6163/
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