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Beschreibung
vor 1 Jahr
Bei Scrum handelt es sich um ein Modell des agilen
Projektmanagements, um Produkte zu entwickeln, deren Endergebnis
noch nicht exakt festlegt ist, da man mit unbekannten Komponenten
umgehen muss. In in sich abgeschlossenen Phasen Versionen
erstellt ein Team Teilresultate und holt Feedback von Experten
und der Zielgruppe ein, um auf der Basis weiterzuarbeiten oder
ggf. auch eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Die sog.
Iteration habe ich bereits im Kontext der 8-teiligen
Feedback-Reihe vorgestellt.
Vorhaben, die mit der Scrum-Methode entwickelt werden, suchen
häufig nach neuen Lösungen und müssen mit unvorhersehbaren
Komponenten und noch unklaren Anforderungen klarkommen. Das
allein trifft m. E. schon voll auf die Kunstentwicklung zu.
Arbeiten wir jedoch partizipativ oder rezipientenorientiert haben
wir noch mehr Unwägbares am Hals.
Der Scrum-Leitfaden wurde für die Software-Entwicklung
erarbeitet. Ich widme mich in dieser Episode dem Agilen Manifest
daraus. Es besteht aus 4 Grundwerten und 12 Prinzipien. Diese
habe ich übersetzt, um Möglichkeiten der künstlerischen
Projektentwicklung unter Einbeziehung der Perspektive und
Expertise von Rezipienten aufzuzeigen.
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