Interaktionsmuster von Gliomzellen, Gliomendothelzellen und humanen mesenchymalen Stammzellen
Beschreibung
vor 12 Jahren
Ziel dieser Arbeit ist es, die Interaktionsmöglichkeiten von
humanen mesenchymalen Stammzellen mit Gliom- und
Gliomendothelzellen vor dem Hintergrund eines möglichen Einsatzes
von hMSCs als therapeutische Vehikel zu untersuchen. Die
Integration von Stammzellen in ein Tumorgefäßsystem soll in vitro
mittels tube formation assays quantifiziert werden. Des Weiteren
wird darauf eingegangen, inwieweit hMSCs über verschiedene
Zellkontaktarten mit Gliomzellen interagieren und welchen Einfluss
dies auf beide Zelltypen hat. Der Austausch von Substanzen via gap
junctions wird ebenso wie die partielle wie komplette Zellfusion
untersucht. Hierzu dienen in-vitro-Färbemethoden und
immunzytochemische Ansätze. Weiterführend werden die möglichen
Auswirkungen dieser Interaktionen auf zellphysiologische
Eigenschaften wie Migration in einem Sphäroidmodell eruiert, das in
seinem Aufbauschema näher an den in vivo vorherrschenden
Bedingungen liegt als die reine Monolayer- Zellkultur. Zudem wird
in vivo das Potenzial von bereits zu therapeutischen Zwecken
genetisch modifizierten Stammzellen weiter untersucht sowie die im
Anschluss gewonnenen Hirnresektate weiter immunhistochemisch
analysiert.
humanen mesenchymalen Stammzellen mit Gliom- und
Gliomendothelzellen vor dem Hintergrund eines möglichen Einsatzes
von hMSCs als therapeutische Vehikel zu untersuchen. Die
Integration von Stammzellen in ein Tumorgefäßsystem soll in vitro
mittels tube formation assays quantifiziert werden. Des Weiteren
wird darauf eingegangen, inwieweit hMSCs über verschiedene
Zellkontaktarten mit Gliomzellen interagieren und welchen Einfluss
dies auf beide Zelltypen hat. Der Austausch von Substanzen via gap
junctions wird ebenso wie die partielle wie komplette Zellfusion
untersucht. Hierzu dienen in-vitro-Färbemethoden und
immunzytochemische Ansätze. Weiterführend werden die möglichen
Auswirkungen dieser Interaktionen auf zellphysiologische
Eigenschaften wie Migration in einem Sphäroidmodell eruiert, das in
seinem Aufbauschema näher an den in vivo vorherrschenden
Bedingungen liegt als die reine Monolayer- Zellkultur. Zudem wird
in vivo das Potenzial von bereits zu therapeutischen Zwecken
genetisch modifizierten Stammzellen weiter untersucht sowie die im
Anschluss gewonnenen Hirnresektate weiter immunhistochemisch
analysiert.
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