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Beschreibung
vor 2 Jahren
Eigentlich sollte heute der 2. Teil der Reihe „Vom Gemaule zur
Demokratie“ herauskommen. Ich möchte jedoch noch einen
Zwischenschritt einschieben und gehe das NO-but-YES-Manifest mit
euch durch, das ich im Rahmen meines Pamphlets 2017 geschrieben
habe. 2020 habe ich es noch einmal überarbeitet und schließlich
zu 14 Punkten für mein Buch umformuliert. Diese 14 Forderungen,
die m. E. wichtig sind, um einen neuen Weg der Kunstkreation
einschlagen zu können, möchte ich euch heute vorstellen. Der neue
Weg soll zu mehr Freude, zur besseren Entfaltung und Einsetzung
unserer Potenziale und damit zu mehr Qualität der Kunstresultate
führen. Außerdem entlastet es uns in Bürokratie, entlastet die
Kassen und stärkt ein Miteinander, das nicht nur in der
Kunstkreation gerade leider noch zu sehr auf der Strecke bleibt,
jedoch für eine Gesellschaft, die besser miteinander auskommt,
unabdingbar ist.
Die 14 Forderungen:
Information als Fortschrittsbeschleuniger statt als Machtmittel,
Verbünden statt Abgrenzen, Sowohl-als-auch statt entweder/oder,
Vielfalt durch Potenzialentfaltung statt Wettbewerb, Gemeinschaft
statt Konkurrenz, Feedback statt Vernichtungs-Attitüde, Kunst für
Menschen statt für Experten, Mehrdimensionalität statt
Eindeutigkeit, Qualität statt Quantität, Erleben statt
(be)urteilen, Absichtsvolles Komponieren statt Effekthascherei,
Vertrauen statt Absolutheitsanspruch, Einzigartigkeit in der
Vielfalt statt Diktat, Offene Theaterräume statt geschlossene
Gesellschaft.
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