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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nicht Berlin, Köln ist das eigentliche Zentrum Deutschlands.
Zumindest, wenn man die Kölner fragt. Im Nachkriegsjahr 1920 kommt
die spezielle geographische wie kulturgeschichtliche Position der
Domstadt auf besondere Weise zum Tragen. In ihren engen Gassen
mischen sich ausländische Glücksritter mit Einheimischen, die von
der großen Metropolenzukunft träumen; das mittelalterliche Erbe mit
all seinen Geschichten spiegelt sich im Schmuggler- und
Kleinkriminellenalltag der Gegenwart. In diesem Niemandsland seiner
Stadthistorie sieht Heinrich Goeres Köln in einem für den Vorwärts
des 29.10. verfassten Beitrag und schlägt dabei durchaus auch
unangenehme völkisch-nationale Untertöne an. Seine Hoffnung auf
einen die ehrwürdige colonia agrippina wieder zu selbstbewusstem
Glanz geleitenden Führer sollte sich – freilich als nicht ganz
bewusste – Vorahnung der dunkelsten Epoche deutscher Geschichte
herausstellen. Es liest Frank Riede.
Zumindest, wenn man die Kölner fragt. Im Nachkriegsjahr 1920 kommt
die spezielle geographische wie kulturgeschichtliche Position der
Domstadt auf besondere Weise zum Tragen. In ihren engen Gassen
mischen sich ausländische Glücksritter mit Einheimischen, die von
der großen Metropolenzukunft träumen; das mittelalterliche Erbe mit
all seinen Geschichten spiegelt sich im Schmuggler- und
Kleinkriminellenalltag der Gegenwart. In diesem Niemandsland seiner
Stadthistorie sieht Heinrich Goeres Köln in einem für den Vorwärts
des 29.10. verfassten Beitrag und schlägt dabei durchaus auch
unangenehme völkisch-nationale Untertöne an. Seine Hoffnung auf
einen die ehrwürdige colonia agrippina wieder zu selbstbewusstem
Glanz geleitenden Führer sollte sich – freilich als nicht ganz
bewusste – Vorahnung der dunkelsten Epoche deutscher Geschichte
herausstellen. Es liest Frank Riede.
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