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Beschreibung
vor 4 Jahren
Julie Elias war eine feste Größe des Kulturlebens der Weimarer
Republik, die heute weitestgehend in Vergessenheit geraten ist. Sie
verband, fest davon überzeugt, dass diese eng miteinander verknüpft
sind, den modischen Geschmackssinn mit dem kulinarischen
Geschmackssinn. Als Modejournalistin veröffentlichte sie unzählige
Artikel und als, wie man heute sagen würde, Food-Journalistin
zahlreiche Kochbücher, wobei besonders ihre Auseinandersetzung mit
der jüdischen Küche Bekanntheit erlangte. Vor den Nazis floh sie
nach Norwegen, wo sie im Untergrund lebend, kurz vor Ende des
Zweiten Weltkrieges verstarb. Ihr Sohn wurde zwei Jahre zuvor
verhaftet und in Auschwitz ermordet. Paula Leu liest Julie Elias’
Modeglosse aus dem Berliner Tageblatt vom 14. September 1920, in
der sie sich mit der Wiederkehr der Taille und dem Japonismus
beschäftigt.
Republik, die heute weitestgehend in Vergessenheit geraten ist. Sie
verband, fest davon überzeugt, dass diese eng miteinander verknüpft
sind, den modischen Geschmackssinn mit dem kulinarischen
Geschmackssinn. Als Modejournalistin veröffentlichte sie unzählige
Artikel und als, wie man heute sagen würde, Food-Journalistin
zahlreiche Kochbücher, wobei besonders ihre Auseinandersetzung mit
der jüdischen Küche Bekanntheit erlangte. Vor den Nazis floh sie
nach Norwegen, wo sie im Untergrund lebend, kurz vor Ende des
Zweiten Weltkrieges verstarb. Ihr Sohn wurde zwei Jahre zuvor
verhaftet und in Auschwitz ermordet. Paula Leu liest Julie Elias’
Modeglosse aus dem Berliner Tageblatt vom 14. September 1920, in
der sie sich mit der Wiederkehr der Taille und dem Japonismus
beschäftigt.
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