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Beschreibung
vor 4 Jahren
Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten die Salzburger Festspiele
ausgerechnet im Jahr ihres einhundertjährigen Bestehens lange um
ihre Durchführung bangen und konnten am Ende – immerhin – nur ein
ausgedünntes Not-Programm realisieren. Im Gründungsjahr 1920
präsentierten sich die Festspiele freilich noch sehr viel
schlanker. Sie dauerten nur vom 22. bis 26. August und beschränkten
sich auf vier Vorstellungen des Jedermann. 1911 von Max Reinhardt
im Berliner Zirkus Schumann uraufgeführt, fand Hofmannsthals
modernes Mysterienspiel hier auf dem Salzburger Domplatz, wie der
Autor es nannte, seinen „selbstverständlichen Platz“. In der Tat –
die Salzburger und ihre Gäste pilgerten hin, und auch die
internationale Presse berichtete. Für das Berliner Tageblatt am 23.
August tat dies – nein, nicht Alfred Kerr –, sondern Andreas
Latzko. Hier gelesen von Frank Riede.
ausgerechnet im Jahr ihres einhundertjährigen Bestehens lange um
ihre Durchführung bangen und konnten am Ende – immerhin – nur ein
ausgedünntes Not-Programm realisieren. Im Gründungsjahr 1920
präsentierten sich die Festspiele freilich noch sehr viel
schlanker. Sie dauerten nur vom 22. bis 26. August und beschränkten
sich auf vier Vorstellungen des Jedermann. 1911 von Max Reinhardt
im Berliner Zirkus Schumann uraufgeführt, fand Hofmannsthals
modernes Mysterienspiel hier auf dem Salzburger Domplatz, wie der
Autor es nannte, seinen „selbstverständlichen Platz“. In der Tat –
die Salzburger und ihre Gäste pilgerten hin, und auch die
internationale Presse berichtete. Für das Berliner Tageblatt am 23.
August tat dies – nein, nicht Alfred Kerr –, sondern Andreas
Latzko. Hier gelesen von Frank Riede.
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