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vor 4 Jahren
Otto von Bismarck wird gerne mit dem Bonmot zitiert, dereinst nach
dem Weltuntergang ziehe er nach Mecklenburg – weil dort alles 50
Jahre später geschehe. Dazu kam es bekanntlich nicht, weil der
Eiserne Kanzler selbst bereits zwanzig Jahre vor dem Untergang der
Welt, seiner Welt, der Welt des deutschen Kaiserreiches das
Zeitliche segnete. Das kleine Mecklenburg-Strelitz indes sollte
seiner Prophezeiung durchaus alle Ehre machen, indem es nach 1918
manche Gesetze der neuen, der nachrevolutionär-republikanischen
Welt einfach ignorierte. Und den von Bismarck personifizierten
ostelbischen Feudalismus auf diese Weise seinen eigenen Untergang
tatsächlich ein Stückweit überleben ließ. So nachzulesen in der
Vossischen Zeitung vom 7. August 1920, hier getan von Paula Leu.
dem Weltuntergang ziehe er nach Mecklenburg – weil dort alles 50
Jahre später geschehe. Dazu kam es bekanntlich nicht, weil der
Eiserne Kanzler selbst bereits zwanzig Jahre vor dem Untergang der
Welt, seiner Welt, der Welt des deutschen Kaiserreiches das
Zeitliche segnete. Das kleine Mecklenburg-Strelitz indes sollte
seiner Prophezeiung durchaus alle Ehre machen, indem es nach 1918
manche Gesetze der neuen, der nachrevolutionär-republikanischen
Welt einfach ignorierte. Und den von Bismarck personifizierten
ostelbischen Feudalismus auf diese Weise seinen eigenen Untergang
tatsächlich ein Stückweit überleben ließ. So nachzulesen in der
Vossischen Zeitung vom 7. August 1920, hier getan von Paula Leu.
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