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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Mansarde, jene Dachgeschoßwohnung mit Blick über die Dächer der
Stadt, benannt nach der Pariser Architektenfamilie Mansart des 17.
Jahrhunderts, galt in der Weimarer Republik eher als Inbegriff der
Armut. Darauf verweist die Benennung Mansardenkaffee für billigen
Kaffee-Ersatz oder Mansardenschneiderin für schwarz arbeitende
Flickschusterinnen. Doch die Mansarde hatte auch glühende
Verfechter. Zu ihnen zählte der begnadete Feuilletonist Alfred
Polgar, der am 26. Juli im Berliner Tageblatt von seinem Leben in
seiner Wiener Mansarde schreibt. Es liest Paula Leu.
Stadt, benannt nach der Pariser Architektenfamilie Mansart des 17.
Jahrhunderts, galt in der Weimarer Republik eher als Inbegriff der
Armut. Darauf verweist die Benennung Mansardenkaffee für billigen
Kaffee-Ersatz oder Mansardenschneiderin für schwarz arbeitende
Flickschusterinnen. Doch die Mansarde hatte auch glühende
Verfechter. Zu ihnen zählte der begnadete Feuilletonist Alfred
Polgar, der am 26. Juli im Berliner Tageblatt von seinem Leben in
seiner Wiener Mansarde schreibt. Es liest Paula Leu.
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