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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der aus Triest gebürtige expressionistische Dichter Theodor Däubler
war zu Lebzeiten nicht nur ein angesehener Lyriker und Romancier,
sondern hatte auch als umtriebiger Reiseschriftsteller einen Namen.
Sein Reisebricht für die Vossische Zeitung vom 6. Juli 1920 führte
ihn kurioserweise freilich nicht in entlegene Weltgegenden, sondern
an seinen damaligen Wohnort Genf, das soeben zum Sitz des
neugegründeten Völkerbundes erhoben worden war. Diese jüngst
gewonnene politische Bedeutung der Stadt handelt Däubler indes eher
am Rande ab. Sein wesentliches Interesse gilt den Stimmungen und
Farben der Genfer Wasserlandschaft, aus denen er ein reizvolles
feuilletonistisches Städteporträt entwickelt. Hier gelesen von
Frank Riede.
war zu Lebzeiten nicht nur ein angesehener Lyriker und Romancier,
sondern hatte auch als umtriebiger Reiseschriftsteller einen Namen.
Sein Reisebricht für die Vossische Zeitung vom 6. Juli 1920 führte
ihn kurioserweise freilich nicht in entlegene Weltgegenden, sondern
an seinen damaligen Wohnort Genf, das soeben zum Sitz des
neugegründeten Völkerbundes erhoben worden war. Diese jüngst
gewonnene politische Bedeutung der Stadt handelt Däubler indes eher
am Rande ab. Sein wesentliches Interesse gilt den Stimmungen und
Farben der Genfer Wasserlandschaft, aus denen er ein reizvolles
feuilletonistisches Städteporträt entwickelt. Hier gelesen von
Frank Riede.
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