Beschreibung

vor 1 Jahr

Während der Corona-Pandemie wurden viele Desinformationen über
das Virus und medizinische Schutzmaßnahmen verbreitet. Mit ihnen
gingen nicht nur Gefahren für die Gesundheit von Menschen,
sondern etliche Todesfälle   weltweit
  einher.   Spätestens   mit
  Donald   Trumps   falscher
Behauptung einer „gestohlenen Wahl“ und dem darauffolgenden Sturm
auf das Kapitol im Januar 2021 zeigte sich die Gefahr sogenannter
„Fake-News“   für   die
  Demokratie.   Auch   derzeit
  werden   sogenannte
„Desinformationskampagnen“   im
  Zusammenhang   mit   dem
  Angriff Russlands auf die Ukraine beobachtet. 


In dieser Folge widmen wir uns dem Phänomen sogenannter
„Fake-News“ und   ihrer   Gefahren
  aus   strafrechtlicher   Sicht.
  Was   sind   „Fake-News“
überhaupt und welche Gefahren gehen von ihnen aus? Ist das
Verbreiten von „Fake-News“ strafbar?


Darüber haben wir mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr.
Jan-Hinrik Schmidt und der Strafrechtsprofessorin Elisa Hoven
gesprochen.


Moderation: Jakob Horn und Johanna Deml


Gäste:
Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Senior Researcher für digitale
interaktive Medien & politische Kommunikation am
Leibnitz-Institut / Hans-Bredow Institut für
Medienforschung Hamburg)
Prof.   Dr.   Elisa   Hoven
  (Professorin   für   deutsches
  und   ausländisches Strafrecht,
Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medienstrafrecht an der
Universität Leipzig)


Produktion: Philipp Ehlen, Johanna Deml, Jakob Horn, Erik Winter


Redaktion: Felix Reimann, Max Martin, Philipp Ehlen


Musik: Jakob Horn


Ton, Schnitt, Postproduktion: Erik Winter

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