Beschreibung

vor 2 Jahren

Umweltzerstörung und die Bewältigung der Klimakrise sind zwei der
großen Probleme unserer Zeit. Kann das Strafrecht diese Probleme
möglicherweise lösen? In dieser Folge beschäftigen wir uns mit
dem Ökozid und seiner möglichen Einführung als Tatbestand im
Römischen Statut. Was aber ist ein Ökozid eigentlich? Was müsste
geschehen, damit Umweltverbrechen vor dem IStGH landen und wie
wahrscheinlich ist die Änderung des Rom-Statuts? Diesen und
weiteren Fragen wollen wir auf den Grund gehen und haben dazu mit
Smilla Friedel (Fridays for Future), Wolf Hingst (Stop Ecocide
Deutschland), Dr. Nina Scheer (Bundestagsabgeordnete, SPD) und
Prof. Alex Whiting (Harvard Law School) gesprochen.
Wir gehen ausführlich auf den Definitionsvorschlag des „Ökozids”
durch die Stop Ecocide Foundation ein und schauen uns an, was so
revolutionär daran ist.


Veranstaltungshinweis: „Symposium zur Strafverfolgung von Ökozid:
Eine Evaluation des Umsetzungspotenzials von Stop Ecocide
Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Environmental Law Center
(ELC) der Universität zu Köln”, Online vom 15.-17.09.2022.


Moderation: Jakob Horn und Leonard Becker
Gäste: Smilla Friedel, Wolf Hingst, Nina Scheer, Alex
Whiting
Produktion: Laura Barth, Leonard Becker, Johanna Deml, Jakob
Horn, Julia Mueller-Thuns, Erik Winter
Redaktion: Noah Seyller, Jakob Horn, Manuel Rothe, Philipp
Heidan, Phillip Meier
Musik: Jakob Horn
Ton, Schnitt, Postproduktion: Erik Winter

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