Episode 30: Ein Herz für Tiere
Sie rettete Kühe vor der Schlachterei: Im Podcast "Deine
Lieblingsmenschen" erzählt Annika Axmann, wie sie vegan wurde.
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Annika Axmann ist 30 Jahre jung und hat seit ihrer Kindheit ein
besonders großes Herz für Tiere. Aus dieser entstandenen Liebe
heraus, entschloss sie mit erst 15 Jahren, sich nur noch
vegetarisch zu ernähren. Seit über einem Jahr lebt sie sogar
komplett vegan. „Das Leben von meinem Freund Max und mir dreht
sich, neben unseren eigentlichen Jobs, vorrangig um die Tiere.
Direkt bei uns am Haus leben unsere beiden Pferde Jack und Jackson
sowie seit August letzten Jahres auch die Kuh Frieda, die
mittlerweile ihr erstes Kälbchen bekommen hat.“, erzählt Annika im
Podcast "Deine Lieblingsmenschen". Frieda, die vorher namenlos war,
kommt aus einem großen Milchviehbetrieb, war dort schwer gestürzt
und konnte nicht mehr richtig laufen. Sie sollte mit Kalb im Bauch
eingeschläfert werden. „Unser Tierarzt kontaktierte uns und fragte,
ob wir sie aufnehmen können. Frieda bräuchte lediglich Zeit und
Ruhe.“, sagt Annika. Gesagt, getan. Frieda wurde von Annika und Max
aufgenommen. Bereits 2017 haben die beiden die Stute Amber gerettet
und wieder aufgepäppelt, jedoch ist Amber vor knapp einem Jahr
verstorben. "Auch wenn wir viel Zeit und Geld investieren, macht
uns nichts glücklicher als der Einsatz für die Tiere. Über die
verschiedensten Kanäle sowie als ehrenamtliche Tierrechtsreferentin
versuche ich daher etwas zu bewegen. Ich möchte Aufklärung
betreiben, zum Umdenken motivieren und zeigen, wie wunderbar diese
vermeintlichen 'Nutztiere' sind und dass jedes Tier Leid und Freude
empfindet", sagt Annika. Annika Axmann zeigt auf ihrem
Instagram-Account mit eindrucksvollen Videos, dass Nutztiere nicht
nur namenlose Nummern sind, die einen Zweck erfüllen, sondern dass
so eine Kuh auch ein Wesen hat. "Elf Millionen Rinder sollen in
Deutschland leben, die hauptsächlich für die Milch- und
Fleischproduktion existieren", weiß Marcel Krüger, Moderator des
Podcasts. Kuh Frieda und ihr Kälbchen sind nicht Teil einer solchen
Verwertungslogik. Und gerade, weil Annika Axmann die Praxis großer
Rinderbetriebe ablehne, lebe sie vegan. Auch das zeigt sie auf
Instagram. Und hofft so, noch mehr Menschen für ihre Überzeugungen
zu begeistern.
besonders großes Herz für Tiere. Aus dieser entstandenen Liebe
heraus, entschloss sie mit erst 15 Jahren, sich nur noch
vegetarisch zu ernähren. Seit über einem Jahr lebt sie sogar
komplett vegan. „Das Leben von meinem Freund Max und mir dreht
sich, neben unseren eigentlichen Jobs, vorrangig um die Tiere.
Direkt bei uns am Haus leben unsere beiden Pferde Jack und Jackson
sowie seit August letzten Jahres auch die Kuh Frieda, die
mittlerweile ihr erstes Kälbchen bekommen hat.“, erzählt Annika im
Podcast "Deine Lieblingsmenschen". Frieda, die vorher namenlos war,
kommt aus einem großen Milchviehbetrieb, war dort schwer gestürzt
und konnte nicht mehr richtig laufen. Sie sollte mit Kalb im Bauch
eingeschläfert werden. „Unser Tierarzt kontaktierte uns und fragte,
ob wir sie aufnehmen können. Frieda bräuchte lediglich Zeit und
Ruhe.“, sagt Annika. Gesagt, getan. Frieda wurde von Annika und Max
aufgenommen. Bereits 2017 haben die beiden die Stute Amber gerettet
und wieder aufgepäppelt, jedoch ist Amber vor knapp einem Jahr
verstorben. "Auch wenn wir viel Zeit und Geld investieren, macht
uns nichts glücklicher als der Einsatz für die Tiere. Über die
verschiedensten Kanäle sowie als ehrenamtliche Tierrechtsreferentin
versuche ich daher etwas zu bewegen. Ich möchte Aufklärung
betreiben, zum Umdenken motivieren und zeigen, wie wunderbar diese
vermeintlichen 'Nutztiere' sind und dass jedes Tier Leid und Freude
empfindet", sagt Annika. Annika Axmann zeigt auf ihrem
Instagram-Account mit eindrucksvollen Videos, dass Nutztiere nicht
nur namenlose Nummern sind, die einen Zweck erfüllen, sondern dass
so eine Kuh auch ein Wesen hat. "Elf Millionen Rinder sollen in
Deutschland leben, die hauptsächlich für die Milch- und
Fleischproduktion existieren", weiß Marcel Krüger, Moderator des
Podcasts. Kuh Frieda und ihr Kälbchen sind nicht Teil einer solchen
Verwertungslogik. Und gerade, weil Annika Axmann die Praxis großer
Rinderbetriebe ablehne, lebe sie vegan. Auch das zeigt sie auf
Instagram. Und hofft so, noch mehr Menschen für ihre Überzeugungen
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