Heimat, Flucht und Fußball - Zu Gast beim 1000. Länderspiel
Mehr als ein Spiel - mit K.S. Polonia Hamburg
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Und dann schießt Leroy Sané den Ball an die Latte. Kurz stockt der
Atem, dann ist Halbzeit. Durchatmen. Weiterhin 1:2 für die Ukraine.
Dieses 3:3 der Nationalelf im 1000. Länderspiel wurde sportlich
viel diskutiert. Doch es wurde mitunter außer Acht gelassen, welch
Fest es auf den Rängen war. Nicht zuletzt bei einer Gruppe von
knapp 40 Kindern, die vor einem Jahr aus der Ukraine geflüchtet
waren und die von der DFB-Stiftung Egidius Braun zum Spiel nach
Bremen eingeladen waren. Wir haben diese Kinder begleitet. Und
waren mit ihnen ganz nah dran an den großen Träumen. Wir erleben
gemeinsam mit unserem Moderator Nils Straatmann die Aufregung der
Kinder vorm Anpfiff, die Ehrfurcht vorm riesigen Stadion, sehen
durch ihre großen Augen das Spektakel. Spüren, wie sie vor Spannung
die Zähne knirschen, vor Freude schreien. Und wir begleiten einen
Verein – den K.S. Polonia Hamburg – der vorbildliches in der
Flüchtlingsarbeit leistet. Der zeigt, wie viel Leidenschaft und
Zusammenhalt dieser Sport bietet, wie er Brücken baut und auch ein
Stück Heimat schafft. Für alle, die sich verloren fühlen. Und für
alle, die sich gefunden haben. Eine mitreißende, herzerwärmende
Folge, die den Fußball von seiner besten Seite zeigt. Auch, wenn es
am Ende in Toren nur ein 3:3 ist. Anmerkung: Die DFB-Stiftungen
trauern um Manfred Itzen von KS Polonia Hamburg, der sich Zeit
seines Lebens vorbildlich in der Geflüchteten-Arbeit engagierte. Am
6. Juli verstarb er nach schwerer Krankheit. Wir sind dankbar für
seine Arbeit und die letzte gemeinsame Zeit, als wir gemeinsam mit
einigen ukrainischen Geflüchteten das Spiel Deutschland-Ukraine
live erleben konnten. Und wir sind froh, dass er uns noch von den
wichtigsten Stationen seines sportlichen Lebenswerks erzählen
konnte. Danke Manni.
Atem, dann ist Halbzeit. Durchatmen. Weiterhin 1:2 für die Ukraine.
Dieses 3:3 der Nationalelf im 1000. Länderspiel wurde sportlich
viel diskutiert. Doch es wurde mitunter außer Acht gelassen, welch
Fest es auf den Rängen war. Nicht zuletzt bei einer Gruppe von
knapp 40 Kindern, die vor einem Jahr aus der Ukraine geflüchtet
waren und die von der DFB-Stiftung Egidius Braun zum Spiel nach
Bremen eingeladen waren. Wir haben diese Kinder begleitet. Und
waren mit ihnen ganz nah dran an den großen Träumen. Wir erleben
gemeinsam mit unserem Moderator Nils Straatmann die Aufregung der
Kinder vorm Anpfiff, die Ehrfurcht vorm riesigen Stadion, sehen
durch ihre großen Augen das Spektakel. Spüren, wie sie vor Spannung
die Zähne knirschen, vor Freude schreien. Und wir begleiten einen
Verein – den K.S. Polonia Hamburg – der vorbildliches in der
Flüchtlingsarbeit leistet. Der zeigt, wie viel Leidenschaft und
Zusammenhalt dieser Sport bietet, wie er Brücken baut und auch ein
Stück Heimat schafft. Für alle, die sich verloren fühlen. Und für
alle, die sich gefunden haben. Eine mitreißende, herzerwärmende
Folge, die den Fußball von seiner besten Seite zeigt. Auch, wenn es
am Ende in Toren nur ein 3:3 ist. Anmerkung: Die DFB-Stiftungen
trauern um Manfred Itzen von KS Polonia Hamburg, der sich Zeit
seines Lebens vorbildlich in der Geflüchteten-Arbeit engagierte. Am
6. Juli verstarb er nach schwerer Krankheit. Wir sind dankbar für
seine Arbeit und die letzte gemeinsame Zeit, als wir gemeinsam mit
einigen ukrainischen Geflüchteten das Spiel Deutschland-Ukraine
live erleben konnten. Und wir sind froh, dass er uns noch von den
wichtigsten Stationen seines sportlichen Lebenswerks erzählen
konnte. Danke Manni.
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