Folge 08: Wird KI uns übertrumpfen?
14 Minuten
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Ein Wissenschaftspodcast der Alexander von Humboldt-Stiftung
Beschreibung
vor 2 Jahren
Jüngst hat eine KI die unvollendete 10. Sinfonie von Ludwig van
Beethoven zu Ende geschrieben. Fachleute und Publikum waren
begeistert. Wird uns KI zumindest in manchen Bereichen schon bald
übertrumpfen? Sicher ist, dass eine KI sehr viel mehr Daten
verarbeiten kann als der Mensch.
In Folge 08 von „KI und Wir“ diskutieren die Humboldtianer Martin
Butz, Tobias Matzner und Daniel Rückert, ob in absehbarer Zeit
die Entwicklung einer sogenannten AGI, einer Artificial General
Intelligence, denkbar ist. Das wäre eine KI, deren Können und
Handeln nicht auf einen bestimmten Ausschnitt der Welt beschränkt
ist. Undenkbar, argumentiert die Alexander von
Humboldt-Professorin Aimée van Wynsberghe. Sie fordert, sich mit
den ethischen Fragen und gesellschaftlichen Folgen
auseinanderzusetzen, die existierende Formen der KI schon jetzt
produzieren.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Alexander von
Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscherinnen aus aller
Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In
weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein
fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000
Humboldtianerinnen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis.
Im Rahmen der nationalen KI-Strategie der Bundesregierung kann
die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zum Jahr 2024
insgesamt bis zu 30 Alexander von Humboldt-Professuren für
Künstliche Intelligenz besetzen. Diese Lehrstühle leisten einen
Beitrag, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu
erforschen und nutzbar zu machen. Und sie tragen dazu bei,
Deutschland als international attraktiven und einflussreichen
Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken.
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