DPC000 Die Podcatcher - Unerbetene Podcast Peer Review
Die Nullnummer, in der wir über den Anlass unaufgeforderter Podcast
Peer Review sprechen.
1 Stunde 24 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Die Podcatcher. Neuer Podcast. Die Nullnummer. Das Problem: es gibt
keine (kaum) Podcastkritik von Podcaster*innen über andere (und
eigene) Podcasts. Über mögliche Gründe dafür lässt sich
spekulieren, Genaues weiss man nicht. Vielleicht, weil man keine
unbeabsichtigte Werbung für andere Podcasts machen möchte,
vielleicht, weil man mögliche Gegenkritik der anderen scheut.
Sicher ist nur: es muss sich ändern. Kritik ist wichtig, auch wenn
sie schmerzt. Wir schätzen den allseits bekannten und geliebten
"Flausch" in der Szene. Aber es gibt auch falschen Flausch.
Und dagegen hilft nur schonungslose, unaufgeforderte, scharfe, aber
sachliche, konstruktive Kritik. Kritik von Hörer*innen an ihren
Podcasts. Ja! Ihren Podcasts! Podcasthören ist Aneignung.
Medienaneignung, wie sie die klassischen Journalisten aus dem Radio
und Fernsehen noch als 'Podcaster' (wie sie sich jetzt aus
strategischen Gründen immer häufiger nennen, Labels gründen, zu
Podcastsprezialsendungen einladen, nur um dann wieder die alte
Radioleier zu spielen) fürchten. Wer aufs Feuilleton wartet, um
Podcastkritik zu bekommen, ist verloren. Wir hören Podcasts und
verstehen das als Praxis, als kritische Praxis und Übung. Ab jetzt
üben wir zusammen. Man spricht all überall vom 'Podcastboom', aber
Formatiinnovation, Abwechslung, Kreativität, usw. kann man oft
vermissen. Als wäre Podcast das Format, das sich scheinbar
durchgesetzt hat (Interviews, Gespräch, Laberpodcasts) oder das man
ständig nur "in den USA" als schon "viel weiter" und "besser"
entwickelt vermutet. So einen Quatsch erzählen einem auch nur
werbungsgeile Radioleute. Nicht weiter schlimm. Jetzt gibt es
Abhilfe: ungefragte Podcastkritik. Und ihr seid auch aufgerufen.
Macht mit, schreibt Kommentare, schickt uns Höreindrücke als
Audionachricht, Wünsche, Ärgernisse, usw. Mal sehen, was daraus
noch entsteht.
keine (kaum) Podcastkritik von Podcaster*innen über andere (und
eigene) Podcasts. Über mögliche Gründe dafür lässt sich
spekulieren, Genaues weiss man nicht. Vielleicht, weil man keine
unbeabsichtigte Werbung für andere Podcasts machen möchte,
vielleicht, weil man mögliche Gegenkritik der anderen scheut.
Sicher ist nur: es muss sich ändern. Kritik ist wichtig, auch wenn
sie schmerzt. Wir schätzen den allseits bekannten und geliebten
"Flausch" in der Szene. Aber es gibt auch falschen Flausch.
Und dagegen hilft nur schonungslose, unaufgeforderte, scharfe, aber
sachliche, konstruktive Kritik. Kritik von Hörer*innen an ihren
Podcasts. Ja! Ihren Podcasts! Podcasthören ist Aneignung.
Medienaneignung, wie sie die klassischen Journalisten aus dem Radio
und Fernsehen noch als 'Podcaster' (wie sie sich jetzt aus
strategischen Gründen immer häufiger nennen, Labels gründen, zu
Podcastsprezialsendungen einladen, nur um dann wieder die alte
Radioleier zu spielen) fürchten. Wer aufs Feuilleton wartet, um
Podcastkritik zu bekommen, ist verloren. Wir hören Podcasts und
verstehen das als Praxis, als kritische Praxis und Übung. Ab jetzt
üben wir zusammen. Man spricht all überall vom 'Podcastboom', aber
Formatiinnovation, Abwechslung, Kreativität, usw. kann man oft
vermissen. Als wäre Podcast das Format, das sich scheinbar
durchgesetzt hat (Interviews, Gespräch, Laberpodcasts) oder das man
ständig nur "in den USA" als schon "viel weiter" und "besser"
entwickelt vermutet. So einen Quatsch erzählen einem auch nur
werbungsgeile Radioleute. Nicht weiter schlimm. Jetzt gibt es
Abhilfe: ungefragte Podcastkritik. Und ihr seid auch aufgerufen.
Macht mit, schreibt Kommentare, schickt uns Höreindrücke als
Audionachricht, Wünsche, Ärgernisse, usw. Mal sehen, was daraus
noch entsteht.
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