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Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Kulturleben der 1920er Jahre war, zumal in Berlin, reich an
sogenannten Theaterskandalen. Die von der Weimarer Verfassung
vollzogene Abschaffung der Zensur öffnete auch der Bühnenkunst
völlig neue Wege, die nicht selten selbsternannte Hüter der Moral
auf den Plan riefen. In ihrem Ansinnen, vermeintlich
unverhandelbare ästhetische und gesellschaftliche Normen gegen
revolutionäre Künstler zu verteidigen, überschritten jene dabei
zugleich nicht selten ihrerseits jäh jegliche Normen des
Zuschauerverhaltens. Zu diesem Thema liest aus dem Berliner
Tageblatt vom 5.2. 1920: Paula Leu.
sogenannten Theaterskandalen. Die von der Weimarer Verfassung
vollzogene Abschaffung der Zensur öffnete auch der Bühnenkunst
völlig neue Wege, die nicht selten selbsternannte Hüter der Moral
auf den Plan riefen. In ihrem Ansinnen, vermeintlich
unverhandelbare ästhetische und gesellschaftliche Normen gegen
revolutionäre Künstler zu verteidigen, überschritten jene dabei
zugleich nicht selten ihrerseits jäh jegliche Normen des
Zuschauerverhaltens. Zu diesem Thema liest aus dem Berliner
Tageblatt vom 5.2. 1920: Paula Leu.
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