Sustainability – Geschäft mit unserem Gewissen?

Sustainability – Geschäft mit unserem Gewissen?

Die Sache mit der Nachhaltigkeit: An der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik. Thomas Huemer im Gespräch mit den Politik- und Kommunikationsexpertinnen von Finsbury Glover Hering Biancastella de Angelis und Sandra Neuner.
33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Spätestens seit „Fridays for Future“ und deren globaler
Mobilisierungskraft von Klimastreik bis zu politischen Versprechen
hat sich der Druck auf „die Wirtschaft“ substanzielle Antworten auf
den Klimawandel zu finden erhöht: Längst sind
Nachhaltigkeitsberichte oder CO2-Bilanzen keine Kür mehr, sondern
ein Muss. Steht man als Unternehmen hier mit leeren Händen da,
wären Reputationsschäden nur die Spitze des Eisbergs. Vielmehr geht
es um die Legitimation, ein Unternehmen zu betreiben („License to
operate“). Wie Unternehmen sich auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit
positionieren, ist zu einem entscheidenden Kernthema und einem
Aspekt der Identität geworden. Die Zivilgesellschaft, die Politik
und auch immer mehr Aktionäre verlangen, sich hier klar zu
positionieren. Wie reagieren Unternehmen auf diese gar nicht so
neue – nur drängender gewordene – Herausforderung? Inwieweit
verstehen sie Nachhaltigkeit als grünen Anstrich oder als Fundament
unserer Zukunft? Mit den Politik- und Kommunikationsexpertinnen
Biancastella de Angelis und Sandra Neuner von Finsbury Glover
Hering, einer der weltweit führenden Beratungen für strategische
Kommunikation, beleuchten wir diese Aspekte. Unsere Gäste sind seit
Jahren auf dem Feld der Nachhaltigkeit und der Positionierung von
Unternehmen tätig. Ein Gespräch darüber, was Unternehmen tun können
und müssen, wenn sie sich ernsthaft des Themas Nachhaltigkeit
annehmen.

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