10 Blindenführhundeverein
Interview mit Andreas Schmelt vom deutschen Blindenführhunde e.V.
57 Minuten
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Lindenthal - Köln Lövenich
Beschreibung
vor 5 Jahren
Schließt bitte mal für einen Moment die Augen und stellt Euch nur
eine Minute intensiv vor, Ihr wärt blind. Für immer. Könnt Ihr
jetzt nachfühlen, wie hilfreich und wichtig es für einen blinden
Menschen ist, ... Jemandem blindes Vertrauen schenken zu können?
Das Glück des Teilens zu erleben? Mit einem Hund zu lachen? Die
Welt mit einem Hund zu erobern? Ja, ein Blindenführhund macht das
Leben eines Blinden deutlich lebenswerter. Blindenführhunde leisten
damit für ihre Halter bedeutend mehr, als viele Menschen sich
gemeinhin vorstellen. Diese Hunde sind äußerst sozialkompetent und
hochintelligent. Sie können zwischen rechts und links
unterscheiden, finden auf Hörzeichen Ampeln, Bänke, Eingänge,
Zebrastreifen und Briefkästen. Sie erkennen Gefahren wie Treppen,
Abgründe, Höhenhindernisse und schützen durch „intelligenten
Ungehorsam“ vor lebensgefährlichen Verletzungen. In den USA nennt
man Blindenhunde übrigens auch „Seeing Eye Dog“. Der Weg vom Welpen
zum verlässlichen Blindenführhund ist jedoch lang, bedarf
professioneller Begleitung und ist mit gesetzlichen, strukturellen
und oft auch persönlichen Hürden gepflastert. Andreas Schmelt ist
der 1. Vorsitzende des deutschen Blindenführhunde e.V. Zu einer
Messe war er vor kurzem in Köln und ich hatte die Möglichkeit ihn
und seinen Blindenführhund Simba kennenzulernen. - Ein tolles
Gespann! Andreas stand mir für meine Fragen rund um das Leben mit
einem Blindenführhund und die Arbeit des Vereins Rede und Antwort.
eine Minute intensiv vor, Ihr wärt blind. Für immer. Könnt Ihr
jetzt nachfühlen, wie hilfreich und wichtig es für einen blinden
Menschen ist, ... Jemandem blindes Vertrauen schenken zu können?
Das Glück des Teilens zu erleben? Mit einem Hund zu lachen? Die
Welt mit einem Hund zu erobern? Ja, ein Blindenführhund macht das
Leben eines Blinden deutlich lebenswerter. Blindenführhunde leisten
damit für ihre Halter bedeutend mehr, als viele Menschen sich
gemeinhin vorstellen. Diese Hunde sind äußerst sozialkompetent und
hochintelligent. Sie können zwischen rechts und links
unterscheiden, finden auf Hörzeichen Ampeln, Bänke, Eingänge,
Zebrastreifen und Briefkästen. Sie erkennen Gefahren wie Treppen,
Abgründe, Höhenhindernisse und schützen durch „intelligenten
Ungehorsam“ vor lebensgefährlichen Verletzungen. In den USA nennt
man Blindenhunde übrigens auch „Seeing Eye Dog“. Der Weg vom Welpen
zum verlässlichen Blindenführhund ist jedoch lang, bedarf
professioneller Begleitung und ist mit gesetzlichen, strukturellen
und oft auch persönlichen Hürden gepflastert. Andreas Schmelt ist
der 1. Vorsitzende des deutschen Blindenführhunde e.V. Zu einer
Messe war er vor kurzem in Köln und ich hatte die Möglichkeit ihn
und seinen Blindenführhund Simba kennenzulernen. - Ein tolles
Gespann! Andreas stand mir für meine Fragen rund um das Leben mit
einem Blindenführhund und die Arbeit des Vereins Rede und Antwort.
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