Beschreibung
vor 1 Jahr
Im aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf eines
Wachstumschancengesetzes verspricht dieses, die Wachstumschancen
der deutschen Wirtschaft zu erhöhen, Investitionen und Innovation
in neue Technologien zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit
des Standorts Deutschland zu stärken. Zugleich soll das
Steuersystem vereinfacht werden und die Fairness gegenüber allen
Steuerzahlern erhöht werden.
Wir analysieren den Gesetzesentwurf, der viele positive Seiten
hat, aber auch echte Härten mit sich bringt. In vielen Aspekten
der richtige Schritt zur richtigen Zeit, z.B. bei der
Flexibilisierung der Verlustnutzung. In manchen Aspekten aber
auch das komplette Gegenteil. Insbesondere die Verschärfungen im
Zusammenhang mit dem Zinsabzug sind problematisch.
Konkret diskutieren wir neben den kleineren Änderungen:
Grundzüge der neuen Klimaschutz-Investitionsprämie
Die Verschärfungen bei der Zinsschranke durch die völlige
Neuaufstellung der Rückausnahmen, die einzelne
Steuerpflichtige extrem hart treffen kann
Die neue Zinshöhenschranke in einem neuen § 4l EStG
Die Änderungen (teils Erleichterungen, teils Verschärfungen
bei der Thesaurierungsbegünstigung in § 34a EStG) – Wer
die Thesaurierungsbegünstigung in der Vergangenheit in
Anspruch genommen hat, sollte überprüfen, ob noch vor
Inkrafttreten des Gesetzes Maßnahmen ergriffen werden sollen
Die temporäre Aufhebung der Mindestbesteuerung und ab 2028
deren Erleichterung
Anpassungen in § 15 Abs. 2 UmwStG zu den Nachspaltungsfristen
und eine Definition der Außenstehenden Personen
Anpassungen der AO und des ErbStG an das MoPeG
Die Meldung auch von nationalen Steuergestaltungen
Eine Rechtsgrundlage für gleichzeitige und auch gemeinsame
Prüfungen
Eine Rechtsgrundlage für ICAP Verfahren
Viel Spaß beim Hören!
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