Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Reformen, Stadt Frankfurt: „Die Wirtschaft ist Pfeiler von Teilhabe in der Stadt“
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Frankfurt wird viel investiert. Und ohne die Wirtschaft – und
insbesondere die Vertreter der Finanzbranche – sei vieles nicht
möglich. Stephanie Wüst sieht darin keine neue Erkenntnis.
Wichtiger ist ihr, die Gegenseite zu sehen. Denn im Gegenzug, so
die Stadträtin für Wirtschaft, Recht und Reformen, habe sich am
Finanzplatz eine Kultur entwickelt, die auch die ökonomische
Entwicklung befördert. Dabei denkt sie weit über Geschäftszahlen
– und die damit verbundenen Steuereinnahmen der Kommune – hinaus.
Ihr geht es um die Menschen hier in der Stadt und um die
Demokratie. Das Wechselspiel von florierender Wirtschaft und
gelebter Demokratie solle auch Teil eines der ehrgeizigsten
Projekte von Frankfurt sein, nämlich Welt-Designhauptstadt zu
werden. Design for democracy heißt das Vorhaben, das Stephanie
Wüst in dieser Episode vorstellt – und zwar an einem symbolischen
Ort: in der Frankfurter Paulskirche.
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