„Banken brauchen breite Verwurzelung, um global auzustrahlen“ Joachim von Schorlemer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender ING Deutschland
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vor 3 Jahren
Banking ist ein internationales Geschäft. Und deswegen wundert es
wenig, dass eine der erfolgreichsten Direktbanken am Standort in
niederländisch Orange auftritt. Die Wurzeln der deutschen ING
reichen zurück bis zur BfG, der Bank für Gemeinwirtschaft, mit
der vor allem die Gewerkschaften der breiten Öffentlichkeit den
Zugang zu Finanzprodukten erleichtern wollten. Doch längst steckt
mehr als eine Retailbank hinter der ING. Joachim von Schorlemer
verantwortet als stellvertretender Vorstandsvorsitzender das
Geschäft mit Firmenkunden. Und muss wie diese den internationalen
Wettbewerb im Auge behalten. Mit Blick auf die
Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Finanzinstitute wirbt er für
Kapitalmarktunion und Bankenunion auf europäischer Ebene.
Zugleich, sagt er, seien die Beziehungen zu den Menschen wichtig.
Akzeptanz und Loyalität vor Ort seien wesentliche
Standortfaktoren. Ein Gespräch auch über bürgerschaftliches
Engagement.
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