Awareness in Clubs und auf Festivals. Mit Rüdiger Schmolke und Lee

Awareness in Clubs und auf Festivals. Mit Rüdiger Schmolke und Lee

42 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Awareness, im Sinne von Achtsamkeit im Umgang miteinander, war
schon immer ein unverzichtbarer Grundsatz für gemeinsames Feiern.
Doch vor allem in den letzten Jahren werden Awareness-Teams auf
Veranstaltungen zunehmend wichtiger. Der Grund ist einfach: Partys
sind immer auch ein Raum der Ekstase und in Kombination mit
enthemmenden Substanzen kann es schnell zu grenzüberschreitendem
Verhalten kommen; sei es aus sexistischen, rassistischen,
homofeindlichen oder anderen diskriminierenden Motiven. Um
Safer-Spaces zu schaffen und zu erhalten, wird kaum noch ein Event
ohne entsprechendes Awareness-Konzepte organisiert. Diese Konzepte
sollen dafür sorgen, dass jeglicher Art von Diskriminierung und
Missachtung von körperlichen, psychischen und persönlichen Grenzen
Sichtbarkeit verliehen und entgegengetreten wird. ​ Weshalb
Awareness-Arbeit wirklich sinnvoll ist und wie Teams sie umsetzen,
dass erzählt Lee. Sie ist Teil von B-Aware, einem Berliner
Awareness-Kollektiv.

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